Zur Klima-Entscheidung des amerikanischen Präsidenten sagte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell am Freitag in Frankfurt am Main:
„Der von US-Präsident Donald Trump angekündigte Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen ist eine falsche und kurzsichtige Entscheidung. In Anbetracht der großen Herausforderungen bleibt vielmehr entschlossenes und gemeinsames Handeln der Staatengemeinschaft wichtig. Der Klimawandel wartet nicht und hat schon heute erhebliche Auswirkungen. Donald Trump hat zwar erkannt, dass Klimaschutz nicht zu Lasten der Beschäftigten gehen darf, doch seine Konsequenz ist fatal. Wir brauchen nicht weniger, sondern deutlich mehr Investitionen in klimafreundliche Technologien und Infrastrukturen. Es kommt darauf an, einen sozialen Strukturwandel zu gestalten, bei dem ambitionierte Klimaziele, gute Arbeit und wirtschaftlicher Wohlstand zusammengebracht werden. Die Bundesregierung ist aufgerufen, zusammen mit allen anderen Unterzeichnern des Klimaabkommens, an dem in Paris eingeschlagenen Weg festzuhalten.“
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