PM 007
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29.02.2024
DBJR/rw
Die aktuelle Wirtschaftsflaute wirkt sich auch auf den Arbeitsmarkt auf. Gerade jetzt brauchen die Arbeitsagenturen und Jobcenter Spielräume, Arbeitslose gut zu unterstützen und weiterzubilden. Wer keine Arbeit findet, muss sich auf ein passendes Unterstützungsangebot verlassen können.
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PM 056
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30.11.2023
DGB/Simone M. Neumann
Aktuell sind 930.000 Menschen länger als ein Jahr ohne Job. Gleichzeitig fehlen der Wirtschaft Arbeits- und Fachkräfte. Damit sie wieder ins Berufsleben zurückkehren können, braucht es mehr Geld für bessere Förder- und Betreuungsmaßnahmen. Für den Bundeshaushalt 2024 darf es deshalb keine Kürzungen bei den Jobcentern geben.
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PM 049
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29.09.2023
DGB/Bartolomiej Pietrzyk/123rf.com
Weniger Hilfe, weniger Weiterbildung und weniger Aussicht, auf dem Arbeitsmarkt schnell Fuß zu fassen: Das werden die Konsequenzen sein, wenn die Bundesregierung weiterhin an dem Plan für Kürzungen bei Jobcentern festhält. DGB-Vorständin Anja Piel betont, dass Arbeitssuchende verlässlich unterstützt werden müssen, damit sie in Zeiten des Fachkräftemangels dem Arbeitsmarkt erhalten bleiben.
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PM 036
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30.06.2023
DGB/Simone M. Neumann
DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel äußerte sich heute zu den Arbeitsmarktzahlen für Juni: Erfolge gab es bei dem Ausbau der Qualifizierungsmaßnahmen. Aufgabe wird es in den nächsten Monaten sein, Geflüchtete erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die wichtige Arbeit der Mitarbeiter*innen in den Jobcentern muss dabei finanziell und personell besser ausgestattet werden.
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PM 008
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01.03.2023
Fast eine Million Menschen, die Grundsicherung- und Bürgergeld beziehen, haben keinen Berufsabschluss. Für sie braucht es mehr Aufstiegschancen. Wer ohne Arbeit und ohne Berufsabschluss ist, muss die Möglichkeit bekommen, einen Abschluss nachzuholen. Auch im Hinblick auf den Fachkräftebedarf ist es jetzt höchste Zeit für eine echte Weiterbildungsoffensive.
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PM 004
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31.01.2023
Im Januar 2023 waren 886.000 Menschen ein Jahr oder länger arbeitslos. Das sind 22,5 Prozent mehr als vor Corona. Gleichzeitig kann die Bundesagentur für Arbeit immer weniger freie Stellen anbieten. Am schwierigsten ist die Sitauation für Geringqualifizierte. Die Bundesregierung muss ihnen jetzt mit Hilfe einer beruflichen Weiterbildung neue Chancen bieten.
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25.01.2023
Adobe Stock/©francescoridolfi.com
Aktive Arbeitsmarktförderung ist ein bedeutender Hebel gegen prekäre Beschäftigung und Langzeitarbeitslosigkeit und für mehr Fachkräfte in einer sich wandelnden Arbeitswelt. Dennoch werden nicht einmal die vorhandenen Budgets ausgeschöpft. 2022 befanden sich 18 Prozent weniger Personen in einer von den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern geförderten Maßnahme als 2019. Der DGB fordert mehr personelle Ressourcen bei der Bundesagentur für Arbeit und dass Unternehmen ihren Beschäftigten mehr Weiterbildungen ermöglichen.
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PM 001
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03.01.2023
Im Jahr 2022 haben weniger Menschen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teilgenommen als 2021. Es braucht mehr aktive Arbeitsförderung gegen prekäre Beschäftigung und Langzeitarbeitslosigkeit und für mehr Fachkräfte in einer sich wandelnden Arbeitswelt. Dieser zentrale Hebel muss in 2023 unbedingt stärker eingesetzt werden.
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PM 072
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30.11.2022
DGB/Chaloemphon Wanitcharoentham/123rf.com
Die Folgen des Angriffskrieges auf die Ukraine kommen jetzt auch am Arbeitsmarkt an. Die Zahl der Kurzarbeiter hat sich verdoppelt und auch die Zahl der Arbeitslosen steigt. Diese Entwicklung erfordert kluges Handeln, um die Beschäftigung zu sichern. In Zeiten dringend benötigter Fachkräfte müssen krisenbedingte Entlassungen abgewendet werden.
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