Zusammen mit Industriegewerkschaften, Arbeitgeberverbänden und dem Bundeswirtschaftsministerium ruft der DGB zur Woche der Industrie auf. Diese findet im Rahmen des Bündnisses „Zukunft der Industrie“ vom 17. bis 25. September unter der Schirmherrschaft von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel statt. Während der Aktionswoche sind bundesweit über 300 regionale Veranstaltungen geplant.
colourbox
Die Woche der Industrie soll deutlich machen, welche Bedeutung die Wertschöpfung in Industrie und industrienahen Dienstleistungen in Deutschland für gute Arbeit, Wohlstand und eine nachhaltige Entwicklung hat. „Industrie hat Zukunft und Zukunft geht nicht ohne Industrie“ fasst DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell zusammen, was das Kernanliegen der Aktionswoche ist. „Unsere Industrie bietet dank hervorragender Fachkräfte und überwiegend mitbestimmter, tariflich entlohnter Arbeitsplätze Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit. Ob Klimawandel, Demographie oder Verbesserung der Infrastruktur: für diese und andere Herausforderungen bietet die Industrie nachhaltige Lösungsansätze. Gemeinsam mit Industriegewerkschaften, Arbeitgeberverbänden und dem Bundeswirtschaftsministerium wollen wir uns dafür einsetzen, dass Deutschland ein innovatives, soziales und nachhaltiges Industrieland bleibt.“
Der DGB wird die „Woche der Industrie“ auch mit eigenen Veranstaltungen begleiten. So findet am 19.9. die Besichtigung einer betrieblichen Ausbildungsstätte und einer Berufsschule statt, um auf die Bedeutung der dualen Ausbildung und die notwendige Stärkung der Berufsschulen aufmerksam zu machen.
Am 22.9. organisiert der DGB die Konferenz „Mitbestimmung für eine starke Industrie“ bei der u.a. Yasmin Fahimi, Reiner Hoffmann und Stefan Körzell sprechen werden.