Ein interessantes Studium – auch für Berufstätige ohne Abitur – bietet die Europäische Akademie der Arbeit (EAdA, Frankfurt/Main) mit den Schwerpunkten Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Sozialpolitik sowie Organisation und Management. Ob Vorlesungen, Workshop oder Exkursionen – die Studieninhalte werden vielfältig vermittelt und gemeinsam erarbeitet. Die Bewerbungsfrist für das kommende Studienjahr (Oktober 2015 bis August 2016) läuft noch bis zum 11. Mai 2015.
EAdA
Das 11-monatige Vollzeit-Studium beginnt im Oktober und richtet sich an Berufstätige mit abgeschlossener Ausbildung oder mit Berufserfahrung. Der Abschluss qualifiziert für die Arbeit bei Mitbestimmungsträgern, Gewerkschaften und Verbänden, in öffentlichen Institutionen und Verwaltungen. Das Studium an der Europäischen Akademie für Arbeit ist somit eine wertvolle Grundlage für:
Von den BewerberInnen wird neben der Berufserfahrung gesellschaftspolitisches Interesse und Engagement erwartet. Zum Beispiel die Mitarbeit im Betriebsrat, in Verbänden und ähnlichen Organisationen. Weitere Voraussetzung für die Zulassung zum Studium ist die erfolgreiche Teilnahme an einer Auswahlprüfung.
Auf dem Lehrplan stehen:
Das Studium an der EAdA ist kostenfrei. BewerberInnen, die zum Studium zugelassen werden, können ein bedarfsabhängiges Stipendium erhalten. Für das Studium kann man sich direkt bei der EAdA oder auch über seine Gewerkschaft bewerben.
Weitere Informationen zu Bewerbung und Studium: www.europaeische-akademie-der-arbeit.de
EAdA
Die Europäische Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt am Main ist eine gemeinnützige Stiftung zum Zweck der Lehre und Forschung. Sie bildet Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für ihre Aufgaben im wirtschaftlichen und öffentlichen Leben aus und fördert dadurch Wissenschaft, Erziehung und Berufsbildung. Die EAdA ist Teil der Goethe-Universität und kooperiert mit der Fachhochschule Frankfurt am Main.
Die EAdA geht zurück auf die Akademie der Arbeit (AdA), die als „erste deutsche Hochschule für das Volk der Arbeit“ am 3. März 1921 in der Universität Frankfurt am Main gegründet worden. Wenige Wochen nach der nationalsozialistischen Machtergreifung wurde die Akademie aufgelöst. 1952 gründeten das Land Hessen und der Deutsche Gewerkschaftsbund die Akademie der Arbeit als Stiftung. Die Stadt Frankfurt/Main unterstützt und finanziert die AdA mit. 2009 wurde der Name in „Europäische Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt am Main“- EAdA geändert.