Was bedeutet die Digitalisierung für unsere Arbeitszeiten? Mehr Flexibilität für Beschäftigte? Oder mehr Stress durch ständige Erreichbarkeit und Arbeitsvedichtung? Friedrich-Ebert-Stiftung und DGB haben diese Fragen im Januar 2017 mit Wissenschaftlern, Politikern und Arbeitgebern diskutiert. Programm und Rückblick zur Konferenz "#Zeit zu gestalten".
Von der aktuellen Auseinandersetzung um die zunehmende Digitalisierung der Arbeit bleibt die Arbeitszeit nicht unberührt. Mobile digitale Technologien machen das Arbeiten von überall und jederzeit möglich. Das schafft Chancen, den Beschäftigten mehr Souveränität über Lage und Ort der Arbeitszeit zu ermöglichen und damit Leben und Arbeit besser miteinander zu verbinden.
Gleichzeitig stellt uns die Digitalisierung der Arbeit auch vor enorme Herausforderungen. Ständige Erreichbarkeit, eine zunehmende Verdichtung der Arbeit und die Ausweitung atypischer Arbeitszeiten verdeutlichen die Kehrseite einer Entwicklung, die den akuten Handlungsbedarf zum Schutz vor negativen Belastungsfolgen aufzeigt.
Es ist Zeit zu gestalten!
Wir wollen Antworten finden, damit wir die Chancen der Digitalisierung nutzen und ihre Risiken minimieren.
Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Praxis und der Sozialpartner diskutieren wir über Gestaltungsanforderungen an eine moderne Arbeitszeit.
Hier finden Sie die aktuellen Pressefotos des Geschäftsführenden DGB-Bundesvorstandes zum Download. Abdruck in Printmedien und Veröffentlichung im Internet sind im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung mit Quellennachweis frei.