Die Holocaust-Überlebende Esther Bejarano hat vorgeschlagen, den 8. Mai zum gesetzlichen Feiertag zu machen. Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann unterstützt den Vorschlag: "Der 8. Mai sollte gesetzlicher Feiertag werden – als ein Tag gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung jeglicher Form."
DGB
*** Update 7. Mai 2020 ***
Esther Bejarano hat auf change.org eine Online-Petition gestartet. Wer ihre Forderung, den 8. Mai zum Feiertag zu machen, unterstützen möchte, kann hier unterschreiben: 8. Mai zum Feiertag machen! Was 75 Jahre nach Befreiung vom Faschismus getan werden muss!
Am 8. Mai 1945 kapitulierte die deutsche Wehrmacht bedingungslos: Es war das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa und die Befreiung Deutschlands vom Schreckensregime der Nationalsozialisten.
Die Holocaust-Überlebende Esther Bejarano hatte kürzlich in einem offenen Brief vorgeschlagen, den 8. Mai zum bundesweiten gesetzlichen Feiertag zu machen. Vertreterinnen und Vertreter von SPD, Grünen, der Linken und der FDP haben bereits Unterstützung für den Vorschlag geäußert.
Der DGB-Bundeskongress hat bereits im Mai 2018 beschlossen, dass sich der Deutsche Gewerkschaftsbund dafür einsetzt, den 8. Mai zum bundesweiten gesetzlichen Feiertag zu machen.
Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann unterstützt deshalb die aktuelle Initiative: "Der 8. Mai sollte gesetzlicher Feiertag werden – als ein Tag gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung jeglicher Form."
Der Beschluss vom DGB-Bundeskongress 2018 zum Download: