PM 060
–
29.12.2023
DGB/Hyejin Kang/123rf.com
Zum 1. Januar 2024 steigt der Mindestlohn auf 12,41 Euro. Darauf hatte sich die Mindestlohnkommission bereits im Juni 2023 gegen die Stimmen der Gewerkschaftsvertreter*innen festgelegt. Von dieser Mini-Erhöhung werden die Mindestlohn-Empfänger auf Dauer von der allgemeinen Lohnentwicklung abgekoppelt. Der DGB macht sich weiter für eine existenzsichernden Mindestlohn stark.
Zur Pressemeldung
PM 059
–
13.12.2023
DGB/Wavebreak Media Ltd/123rf.com
Aktuelle Zahlen des Bundesinstituts für Berufsbildung zeigen, dass circa 35.000 Ausbildungsplätze fehlen, um das Niveau von 2019 wieder zu erreichen. Von allen ausbildungsinteressierten Jugendlichen schaffen es nur 68,9 Prozent in die Ausbildung. Unsere Vize Elke Hannack fordert mehr betriebliche Ausbildungsplätze und Verbesserungen am Übergang zwischen Schule und Beruf.
Zur Pressemeldung
PM 058
–
06.12.2023
DGB/Hellen Sergeyeva/123rf.com
Die Wohnungspolitik der Ampel ist nach 2 Jahren Regierungszeit mangelhaft. Die Wohnungskrise spitzt sich seitdem weiter zu: Steigende Mieten, unbezahlbare Immobilienpreise, kaum Neubau und keine Besserung in Sicht. Es fehlen deutschlandweit mehr als 700.000 bezahlbare Mietwohnungen. Zur Halbzeit der Legislaturperiode ziehen der DGB und der Deutsche Mieterbund gemeinsam Bilanz.
Zur Pressemeldung
PM 057
–
05.12.2023
DGB/Ion Chiosea/123rf.com
Die repräsentative Beschäftigtenbefragung Index Gute Arbeit 2023 zeigt, dass die Gesundheit der Beschäftigten in Deutschland eng mit ihren Arbeitsbedingungen zusammenhängen. Besonders beunruhigend ist: Je stärker die Arbeitsbelastungen ausgeprägt sind, desto schlechter werden Gesundheit und zukünftige Arbeitsfähigkeit eingeschätzt.
Zur Pressemeldung
PM 056
–
30.11.2023
DGB/Simone M. Neumann
Aktuell sind 930.000 Menschen länger als ein Jahr ohne Job. Gleichzeitig fehlen der Wirtschaft Arbeits- und Fachkräfte. Damit sie wieder ins Berufsleben zurückkehren können, braucht es mehr Geld für bessere Förder- und Betreuungsmaßnahmen. Für den Bundeshaushalt 2024 darf es deshalb keine Kürzungen bei den Jobcentern geben.
Zur Pressemeldung
PM 055
–
26.11.2023
Gemeinsame Pressemitteilung Bündnis sozialverträgliche Mobilitätswende
Elisabeth Deim/Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende
Die sozialverträgliche Mobilitätswende braucht eine zukunftsgerichtete deutsche Automobilindustrie. "Die Transformation im Bereich industrieller Arbeit und Wertschöpfung kann nur erfolgreich sein, wenn Politik und Unternehmen den Wandel aktiver gestalten und einen klaren Rahmen setzen", so das Bündnis in einem aktuell veröffentlichten Papier zum Strukturwandel in der Automobilindustrie.
Zur Pressemeldung
PM 054
–
06.11.2023
DGB/Hans-Christian Plambeck
Tarifflucht und Lohndumping der Arbeitgeber verursachen in Deutschland jährlich rund 130 Milliarden Euro schaden. Der DGB startet deshalb jetzt eine bundesweite Kampagne für mehr Tarifschutz. Unter dem Motto "Eintreten für die #Tarifwende" soll nicht nur über das Thema informiert, sondern auch der Druck auf Arbeitgeber und Politik erhöht werden.
Zur Pressemeldung
PM 053
–
02.11.2023
DGB/bialasiewicz/123RF.com
Auch in diesem Herbst bleiben weiter zu viele Ausbildungsplätze unbesetzt. Gleichzeitig haben mit rund 2,64 Millionen jungen Menschen zwischen 20 und 34 viel zu viele keinen Berufsabschluss – das ist ein schlimmer historischer Höchststand. Der DGB fordert deshalb die umlagefinanzierte Ausbildungsgarantie, um Fachkräfte für die Zukunft zu sichern.
Zur Pressemeldung
PM 052
–
19.10.2023
In einem Schreiben an Bundeskanzler Olaf Scholz und die gesamte Bundesregierung sowie die Fraktionsvorsitzenden der Regierungsparteien fordern die Mitglieder der Allianz pro Brückenstrompreis, beim bevorstehenden Koalitionsausschuss am 20. Oktober 2023 den Beschluss über einen zeitlich begrenzten Brückenstrompreis zu treffen.
Zur Pressemeldung