PM 015
–
29.02.2016
Einkommen und Vermögen sind in Deutschland extrem ungleich verteilt. Die Zahl der Superreichen steigt und ihre Vermögen werden größer. Das zeigt der DGB-Verteilungsbericht 2016. „Steuerliche Privilegien für Reiche müssen zurückgenommen und Vermögende stärker zur Finanzierung des Gemeinwohls herangezogen werden“, fordert DGB-Vorstand Körzell.
Zur Pressemeldung
PM 014
–
26.02.2016
Der Bundesrat hat die Bundesregierung aufgefordert "zeitnah einen Gesetzentwurf vorzulegen, mit dem der Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen verhindert werden kann". Für DGB-Vorstand Annelie Buntenbach ein klares Signal: "Der bisher geplante Gesetzentwurf ist nicht ad acta gelegt, nur weil CDU/CSU gerade keine Lust haben, Verantwortung für den gemeinsam beschlossenen Koalitionsvertrag zu tragen!"
Zur Pressemeldung
PM 013
–
25.02.2016
Massiv in Straßen, Schienen und Wasserwege investieren und damit die Zukunft der Verkehrsinfrastruktur sichern: Das forderte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell auf einer Tagung von Friedrich-Ebert-Stiftung und DGB. „Infrastrukturinvestitionen haben einen dauerhaften wirtschaftlichen und gesellschaftlichen nutzen und sollten bei der Berechnung von Schuldenbremsen ausgenommen werden.“
Zur Pressemeldung
PM 012
–
24.02.2016
DGB/Simone M. Neumann
CDU und CSU blockieren im Bund den Gesetzentwurf zu Leiharbeit und Werkverträgen. Damit sei "dem Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen weiterhin Tür und Tor geöffnet", sagte DGB-Vorsitzender Reiner Hoffmann. "Die Gewerkschaften fordern und erwarten die Erfüllung des Koalitionsvertrages", so Hoffmann.
Zur Pressemeldung
PM 011
–
24.02.2016
Digitalisierung im Handwerk hat weitreichende Folgen für die Beschäftigten. Mit dem bewährten System aus Tarifautonomie, Mitbestimmung und sozialer Sicherheit, „könne man Handwerk 4.0 zu einem Erfolgsmodell machen“, sagte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell anlässlich der Eröffnung der Internationalen Handwerksmesse in Berlin.
Zur Pressemeldung
PM 010
–
19.02.2016
Tarifflucht darf nicht honoriert werden
"Die Arbeitgeber wollen die klaren Ziele des Koalitionsvertrages konterkarieren" sagte Annelie Buntenbach zum neuen Gesetzentwurf für die Regelung von Werkverträgen und Leiharbeit. Der Gesetzgeber würde damit weiterhin Dumping in den Betrieben zulassen, so Buntenbach. "Das Zweiklassensystem in den Betrieben wird dadurch nicht beseitigt."
Zur Pressemeldung