DGB/Detlef Eden
Der Deutsche Gewerkschaftsbund ruft alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Protestaktionen rund um den G20-Gipfel in Hamburg zu gewaltfreien Aktionen auf. Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann sagte am Freitag in Berlin:
"Zu gewaltfreiem Dialog und Verhandlungslösungen gibt es keine Alternative. Nur friedliche Meinungsäußerungen stärken die Botschaft derjenigen, die die Welt friedlicher, gerechter und solidarischer machen wollen. Mit Brandanschlägen und Gewalt gegen Einsatzkräfte wird letztlich nur das Gegenteil erreicht. Mit grundgesetzlich geschützter politischer Meinungsäußerung haben gewaltsame Proteste nichts zu tun.
Die gewerkschaftliche Solidarität gilt auch den Kolleginnen und Kollegen der Gewerkschaft der Polizei, den Arbeitnehmern in Uniform, die wie alle Menschen ein Recht auf körperliche Unversehrtheit haben."