Deutscher Gewerkschaftsbund

Stellungnahmen-Archiv

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23.06.2011
Stel­lung­nah­me zum Pa­pier "Eck­punk­te Ener­gie­ef­fi­zi­enz"
Der DGB begrüßt das Ziel der Bundesregierung, gemäß den „Eckpunkten“ Energieeffizienz“ die energetische Gebäudesanierung deutlich auszubauen. Kritisch zu beobachten ist, ob der Beschluss, bis 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen und dafür die energetische Sanierungsrate zu verdoppeln, auch konsequent umgesetzt wird.
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22.06.2011
Stel­lung­nah­me zum Ge­setz­ent­wurf zur Be­schleu­ni­gung der Strom­net­ze - NA­BeG
Das Gesetz soll die Grundlage für einen "rechtssicheren, transparenten, effizienten und umweltverträglichen Ausbau des Übertragungsnetzes sowie dessen Ertüchtigung" zu schaffen. Der DGB teilt die Feststellung, dass der Ausbau Netze dringend notwendig ist, um den zügigen Ausbau der erneuerbaren Energien und den optimalen wirtschaftlichen Einsatz der konventionellen Kraftwerke zu ermöglichen. Der DGB sieht an zentralen Stellen aber auch großen Nachbesserungsbedarf.
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22.06.2011
Stel­lung­nah­me zum Ge­setz­ent­wurf zur Neu­re­ge­lung ener­gie­wirt­schaft­li­cher Vor­schrif­ten (En­WG-E)
Das „Energiekonzept für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung“ der Bundesregierung zielt auf eine umfassende Energiewende. Der DGB will eine Energiewende, die unser Land wirtschaftlich und sozial sowie beim Klimaschutz nach vorne bringt. Das Ziel des Ausstiegs aus der Kernenergie innerhalb eines Jahrzehntes setzt ein konsequentes, zielorientiertes und politisch wirksames Monitoring voraus.
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20.06.2011
Stel­lung­nah­me zum Ge­setz­ent­wurf Stär­kung der kli­ma­ge­rech­ten Ent­wick­lung in Kom­mu­nen
Der DGB bemängelt den ungesunden Zeitdruck beim vorliegenden Gesetzentwurf. Hinzu kommt, dass die Novelle des Baugesetzbuches aufgesplittet und der jetzt vorliegende Teil ohne erkennbaren sachlichen Grund vorgezogen wurde. Wegen des Zeitdrucks können die üblichen Prüfungsverfahren, wie die Durchführung eines Planspiels nicht angewendet Hier zeigt sich, dass Sorgfaltsprinzipien bei der jetzt eingeleiteten Energiewende in erheblichem Umfang missachtet werden.
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20.06.2011
Stel­lung­nah­me zum Ge­setz­ent­wurf zur Än­de­rung des Ge­set­zes zur Ein­rich­tung ei­nes Son­der­ver­mö­gens "Ener­gie- und Kli­ma­fonds"
Das vorliegende Änderungsgesetz ist Teil des so genannten Energiepaketes der Bundesregierung und der Koalitionsfraktionen, das den Ausstieg aus der Atomenergie flankieren soll. Der DGB begrüßt diesen, nunmehr zweiten, Ausstieg aus der Atomenergie. Gleichwohl muss kritisch angemerkt werden, dass die deutsche Energiepolitik seit Amtsantritt der gegenwärtigen Bundesregierung jede Kontinuität vermissen lässt.
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15.06.2011
2. Auflage
DGB-Po­si­ti­on zur Ener­gie­po­li­ti­k: "Ener­gieum­stieg"
Eine zuverlässige, umweltverträgliche und bezahlbare Energieversorgung ist das Herzstück für die nachhaltige Entwicklung unserer Industriegesellschaft. Der Umbau des Energiesystems wird zum Kernelement und Treiber einer nachhaltigen Entwicklung der Gesamtwirtschaft.
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06.06.2011
Stel­lung­nah­me zum 13. Ge­setz zur Än­de­rung des Atom­ge­set­zes
Der DGB begrüßt den Ausstieg aus der Atomenergie. Er bietet die Chance für einen parteiübergreifenden Konsens über die zukünftige Ausrichtung der Energiepolitik. Gleichwohl muss kritisch angemerkt werden, dass die deutsche Energiepolitik seit Amtsantritt der gegenwärtigen Bundesregierung jede Kontinuität vermissen lässt.
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06.06.2011
Stel­lung­nah­me zum Ge­setz zur För­de­rung der Stromer­zeu­gung aus er­neu­er­ba­ren Ener­gi­en
Die Bundesregierung hat als Reaktion auf den Atomunfall in Japan eine schnelle Energiewende eingeleitet, mit der ein beschleunigter Ausstieg aus der Atomenergie und ein Übergang auf Erneuerbare Energien umgesetzt werden soll. Der DGB begrüßt diese Umorientierung. Es bleiben allerdings Zweifel, ob diese Ziele mit dem vorliegenden Gesetzesinstrumentarium erreicht werden können.
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16.05.2011
DGB-­Stel­lung­nah­me zum Na­tio­na­len Ak­ti­ons­plan über Rech­te von Men­schen mit Be­hin­de­rung
Der Nationale Aktionsplan der Bundesregierung zur Umsetzung des UN-Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderung (im Folgenden BRK) stellt die Vorhaben der Bundesregierung dar. DGB und Gewerkschaften anerkennen, dass die Zivilgesellschaft im Prozess der Erarbeitung durch Veranstaltungen und die Möglichkeiten schriftlicher Eingaben in hohem Maße eingebunden wurde. Bedauerlich ist aber, dass die Bundesregierung ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten nicht ausschöpft. Der Nationale Aktionsplan enthält aus Sicht von DGB und Gewerkschaften wenig "Falsches" - er springt aber zu kurz.
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16.05.2011
Stel­lung­nah­me zum Ge­setz­ent­wurf zur Un­ter­stüt­zung der Fach­kräf­te­ge­win­nung im Bund
Der DGB begrüßt grundsätzlich die Initiative des Gesetzgebers, in Anbetracht des demographischen Wandels und des sich abzeichnenden Fachkräftemangels, die Attraktivität und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Bundes als Arbeitgeber steigern zu wollen. Allerdings weist der vorgelegte Gesetzesentwurf mehrere Schwächen auf.
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