Deutscher Gewerkschaftsbund

Stellungnahmen-Archiv

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17.03.2011
Stellungnahme:
Richt­li­nienent­wurf der EU-Kom­mis­si­on zur Re­ge­lung der Sai­son­ar­beit für Dritt­staa­ten­an­ge­hö­ri­ge
Der DGB lehnt den von der EU-Kommission verabschiedeten Richtlinienentwurf ab, weil dieser Drittstaatenangehörigen ein längerfristiges Bleiberecht verwehren will. Die von der EU-Kommission geplanten Mindeststandards bei Bezahlung, Unterkunft und sozialer Absicherung sind schon in den bilaterale Abkommen Deutschlands mit Nicht-EU-Ländern garantiert.
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17.03.2011
Richt­li­nienent­wurf der EU-Kom­mis­si­on zur kon­zern­in­ter­nen Ent­sen­dung von Dritt­staa­ten­an­ge­hö­ri­gen
In diesem von der EU-Kommission verabschiedeten Richtlinienentwurf sieht der DGB keinerlei rechtliche Verbesserungen: Unternehmen soll es zwar vereinfacht werden, ihre Mitarbeiter zeitweilig in EU-Staaten zu entsenden. Optionen und Perspektiven für ein langfristiges Bleiberecht sind in den Plänen der EU-Kommission jedoch nicht enthalten.
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14.03.2011
DGB-Stellungnahme
Ge­setz zur Ver­hin­de­rung von Miss­brauch der Ar­beit­neh­mer­über­las­sung
Das Gesetz soll den Mißbrauch der Leiharbeit begrenzen. Mit der Novellierung der Leiharbeit 2003 wurden Einschränkungen weitgehend aufgehoben, die Gleichbehandlung mit der Stammbelegschaft bei Lohn (Equal Pay) und Arbeitsbedingungen wurde nicht durchgesetzt. Bleiben die Kostenvorteilen der Arbeitgeber bestehen, wird die Leiharbeit sich weiterhin ungebremst ausbreiten.
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31.01.2011
Stel­lung­nah­me zur EU-­Mit­tei­lung "Die Zu­kunft der Ko­hä­si­ons­po­li­ti­k"
Konsultation zur EU-Mitteilung „Schlussfolgerungen aus dem Fünften Bericht über den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt": Kohäsionspolitik und Strukturfonds sollen eine entscheidende Rolle bei der Verwirklichung eines intelligenten, nachhaltigen und integrativen Wachstums spielen. Für den Blick auf die Zukunft muss auch eine Bilanz der letzten Jahre gezogen werden, um nicht die Fehler zu wiederholen, die zur Wirtschafts- und Finanzkrise führten.
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19.12.2010
Was bleibt vom Eu­ro­päi­schen Jahr zur Be­kämp­fung von Ar­mut und so­zia­ler Aus­gren­zung 2010?
Gleich nach Inkrafttreten des Lissabon-Vertrages am 1.12.2009 läutete die Europäische Union das Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung ein.
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04.12.2010
Stel­lung­nah­me Ver­län­ge­rung des Kurz­ar­bei­ter­gel­des
Stellungnahme zum Antrag der SPD-Fraktion: Beschäftigte vor Arbeitslosigkeit schützen – Konditionen für Kurzarbeit verbessern.
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08.11.2010
Stel­lung­nah­me zum Grün­buch "An­ge­mes­se­ne, nach­hal­ti­ge und si­che­re eu­ro­päi­sche Pen­si­ons- und Ren­ten­sys­te­me"
Der DGB nimmt Stellung zum Grünbuch „Angemessene, nachhaltige und sichere europäische Pensions und Rentensysteme“ (KOM (2010) 365). Im Grünbuch diskutiert die EU-Kommission Angemessenheit, Nachhaltigkeit und Sicherheit der europäischen Rentensysteme und die Frage des Renteneintrittsalters. Anlass ist die Wirtschafts- und Finanzkrise. Der DGB kritisiert die Einseitigkeit, mit der im Grünbuch diese Diskussion geführt wird.
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28.10.2010
DGB Positionspapier
We­ni­ger ist Mehr – Ju­gend­li­che im Überg­ang zwi­schen Schu­le und Be­ruf
Eine gute Ausbildung ist die beste Voraussetzung, um sich auf dem Arbeitsmarkt behaupten zu können. Wer eine gute Berufsausbildung abgeschlossen hat, wird seltener arbeitslos und kann sich auch im weiteren Lebensverlauf besser auf neue Anforderungen einstellen bzw. sich aktiv weiterbilden. Deshalb unterstützt der DGB die Forderung nach einem „Grundrecht auf Ausbildung“.
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08.10.2010
Ers­te DGB-Be­wer­tung der neu­en Hartz IV-Re­gel­sät­ze
Die Neuberechnung der Hartz-Sätze gleicht einem Etikettenschwindel. Bezugsgröße sind unterversorgte Menschen, die unter dem Existenminimum leben, sagt Wilhelm Adamy, Leiter der DGB-Arbeitsmarktpolitik. Die Regierung streiche beliebig Leistungen.
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02.10.2010
Stel­lung­nah­me Stra­te­gie statt Streit – Fach­kräf­teman­gel be­sei­ti­gen
Der Bund sollte die Kürzungen zu Lasten der Arbeitsförderung korrigieren und ein Bundesprogramm zur Weiterbildung für jene Menschen zwischen 25 und 45 auflegen, die keinen Berufsabschluss haben und häufig Opfer der Ausbildungsmisere der vergangenen Jahre wurden. Die Länder müssen gleichfalls ihre bildungspolitischen Initiativen ausbauen, damit Bildungsarmut nicht länger vererbt wird.
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