PM 155
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12.11.2014
„Es ist absurd, den Mindestlohn von 8,50 Euro brutto pro Stunde sogar schon vor Inkrafttreten des Mindestlohngesetzes dafür verantwortlich zu machen, dass sich die Konjunkturaussichten in Deutschland eintrüben“, kommentiert DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell das Jahresgutachten der „Wirtschaftsweisen“. Im Gegenteil: „Der gesetzliche Mindestlohn wird den Konsum stärken.“
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PM 154
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11.11.2014
DGB/Simone M. Neumann
Der DGB begrüßt die klaren Aussagen von Minister Sigmar Gabriel zum Erhalt des Energieverbunds von Vattenfall. Der schwedische Staatskonzern müsse sich seiner Verantwortung für Beschäftigte und Versorgungssicherheit in Deutschland bewusst werden und umsichtig handeln, so DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell. Arbeitsplätze dürften nicht „kurzsichtigen Unternehmensentscheidungen geopfert werden“.
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PM 153
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05.11.2014
„Der DGB begrüßt, dass das Bundesarbeitsministerium mehr für Langzeitarbeitslose tun will“, erklärt DGB-Vorstand Annelie Buntenbach zu den Plänen von Arbeitsministerin Nahles. Denn die Konjunktur allein werde das Problem Langzeitarbeitslosigkeit nicht lösen. Allerdings sei das angekündigte Programm angesichts der Mittelkürzungen der Vergangenheit zu klein geraten.
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PM 152
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05.11.2014
Gemeinsamer Forderungskatalog: Gewerkschaften, Wohlfahrts-, Sozial- und Kulturverbände zum Länderfinanzausgleich
DGB/Simone M. Neumann
Bund und Länder verhandeln derzeit eine Neuordnung der föderalen Finanzstruktur. Der DGB setzt sich in einem Bündnis mit weiteren Verbänden für einen grundlegenden Richtungswechsel in der Investitions- und Steuerpolitik ein. „Wir brauchen eine wiederbelebte Vermögensteuer und eine weniger löchrige Erbschaftsteuer“, fordert DGB-Vorstand Stefan Körzell.
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PM 151
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03.11.2014
DGB/Simone M. Neumann
Der DGB und der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) haben sich gemeinsam für mehr Investitionen in die Verkehrs-Infrastruktur ausgesprochen. „Es bleibt Aufgabe des Staates, angemessen in die Zukunft des Standortes zu investieren. Als Bereich der Daseinsvorsorge spielt die Verkehrsinfrastruktur dabei eine zentrale Rolle“, betonen die beiden Verbände in einem gemeinsamen Positionspapier.
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PM 150
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30.10.2014
Bundesagentur für Arbeit
Trotz Konjunktursorgen ist der Arbeitsmarkt stabil. Das "Horrorszenario von ‚Jobkiller Mindestlohn‘ und Rente mit 63" bewahrheite sich also nicht, erklärte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell. Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt ist hingegen angespannt. Bund, Länder und Sozialpartner müssten die duale Berufsausbildung stärken und die Ausbildungsgarantie umsetzen, forderte Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende.
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