16.11.2022
Fragen und Antworten zu aktuellen Regelungen und zur Arbeitsmarktintegration
Die meisten Menschen, die aus der Ukraine fliehen, sind Frauen und Kinder. Laut Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) verfügen rund die Hälfte der ukrainischen Migrant*innen in Deutschland über eine abgeschlossene Hochschulausbildung und vergleichbare Abschlüsse, 14 Prozent über berufsbildende Abschlüsse und 26 Prozent über eine höhere Schulbildung. Der DGB fordert, sie möglichst unkompliziert und schnell in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
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14.11.2022
Fragen und Antworten zum Rechtskreiswechsel im Überblick
Seit dem 1. Juni können ukrainische Geflüchtete in der Regel Grundsicherungsleistungen beziehen statt wie bislang Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Für die Arbeitsmarktintegration erwerbsfähiger Geflüchteter sind künftig die Jobcenter statt der Agenturen für Arbeit zuständig. Im Detail gibt es im Übergang einige Probleme. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
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10.11.2022
DGB/Simone M. Neumann
Auch die zweite Verhandlungsrunde für den VW-Haustarifvertrag endete ergebnislos. Die Arbeitgeberseite legte wiederholt kein Angebot vor. Die IG Metall fordert acht Prozent mehr Geld, sowie mehr freie Tage, Semesterbeiträge für Studierende und mehr Altersteilzeit. Die dritte Verhandlungsrunde findet am 22. November statt. Die Friedenspflicht endet am 30. November. Danach sind Warnstreiks möglich.
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10.11.2022
Herausforderung für Gewerkschaften und Politik
DGB/Simone M. Neumann
Viele Menschen arbeiten in ungesicherter Beschäftigung. Man nennt sie auch atypische oder prekäre Beschäftigung. Sie ist längst kein Randphänomen mehr. Gewerkschaften setzen sich dafür ein, dass gute Arbeit für alle Menschen zum Standard wird.
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08.11.2022
Wo die Energiespar-Tipps des Wirtschaftsministeriums wirklich angebracht wären
Die Bevölkerung soll die Heizung runter drehen, kürzer duschen und im Homeoffice energiearm arbeiten. Auch an den geltenden Bürotemperaturen will das Wirtschaftsministerium rütteln. DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel erinnert daran, dass Energiesparen am Arbeitsplatz nicht krank machen darf und fragt, warum sich die Spartipps nicht an das reichste Prozent der Bevölkerung richten, die zusammen so viel Energie verbrauchen wie die unteren 16 Prozent.
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07.11.2022
Im Vergleich der wirtschaftsstärksten Ländern gehört Deutschland zu den Schlusslichtern, wenn es um den Frauenanteil unter den MINT-Absolvent*innen geht. Nicht nur nach einem absolvierten Studium arbeiten deutlich weniger Frauen als Männer in einem MINT-Beruf. Auch in nicht-akademischen MINT-Berufen sind Frauen unterrepräsentiert. Der DGB fordert Stereotype sichtbar zu machen und abzubauen. Ausbildung und Arbeitsplätze müssen für Frauen attraktiver werden.
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07.11.2022
What you should know to work successfully in Germany
DGB
In this information material, professionals from third countries are comprehensively informed about their basic rights as employees. The types of residence permits, their requirements, and consequences are presented. Further information on the possible forms of employment within the legal framework is provided. Aspects of social law, the prohibition of discrimination, questions of accommodation and the role of trade unions complete the information.
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03.11.2022
Gelebte Solidarität für Alle
Wenn es keine Betriebsräte gäbe, müssten sie erfunden werden. Anstatt als Arbeitnehmer*in allein bessere Arbeitsbedingungen, mehr Gehalt oder betrieblichen Gesundheitsschutz einzufordern, werden solche Forderungen gemeinsam beraten und verhandelt. Die Unternehmensmitbestimmung, also die Mitbestimmung im Aufsichtsrat größerer Aktiengesellschaften und GmbHs, bildet ein Gegengewicht zu kurzfristigen Investoreninteressen.
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PM 066
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02.11.2022
Colourbox.de
Trotz des stabilen Arbeitsmarkts gibt es 24 Prozent mehr Langzeit-Arbeitslose als vor der Corona-Pandemie. Das geplante Bürgergeld ist für diese Menschen eine große Chance. Doch die Union blockiert dieses Vorhaben. Die Bundesregierung muss jetzt im Bundeshaushalt das Geld für die Förderung von Arbeitslosen bereitstellen, um die Verbesserungen durch das Bürgergeld mit Leben zu füllen.
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