Deutscher Gewerkschaftsbund

Stellungnahmen-Archiv

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09.05.2011
DGB-­Stel­lung­nah­me zu An­trä­gen von SPD und Lin­ke zur Un­ter­neh­mens­mit­be­stim­mung
Stellungnahme zum Antrag der Fraktion der SPD „Demokratische Teilhabe von Belegschaften und ihren Vertretern an unternehmerischen Entscheidungen stärken“ (BT- Drucksache 17/2122) und zum Antrag der Fraktion DIE LINKE „Unternehmensmitbestimmung lückenlos garantieren“ (BT-Drucksache 17/1413) .
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07.05.2011
DGB sieht Rundfunkrat überproportional von Parteien dominiert
Stel­lung­nah­me zum Nor­men­kon­troll­kla­ge RLP Rund­funk­frei­heit
Das Land Rheinland-Pfalz hat ein Normenkontrollverfahren zum Rundfunkstaatsvertrag beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Der DGB folgt in seiner Stellungnahme der Auffassung des Landes. Er sieht aufgrund einer überproportionalen Dominanz von Staats- und Parteivertretern in den ZDF-Gremien einen Verstoß gegen die Staatsfreiheit.
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04.05.2011
Stel­lung­nah­me Steu­er­ver­ein­fa­chungs­ge­setz 2011
Der DGB begrüßt, dass die Bundesregierung mit Vorlage des Steuervereinfachungsgesetzes von ihrem ursprünglichen Vorhaben abgerückt ist, in dieser Legislaturperiode umfangreiche Steuersenkungen durchzusetzen.
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18.04.2011
DGB-­Stel­lung­nah­me Grün­buch Mo­der­ni­sie­rung öf­fent­li­ches Auf­trags­we­sen
Wege zu einem effizienteren europäischen Markt für öffentliche Aufträge
Die Kommission strebt eine Reform der Beschaffungspolitik in der EU an. Der DGB unterstützt die Intention der Kommission für einen gezielten und besseren Einsatz öffentlicher Gelder grundsätzlich. Allerdings sieht er angesichts des aufgezeigten Hintergrunds wie z.B. die „strengen Haushaltszwänge“ vor allem eine Variante europäischer Austeritätspolitik.
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11.04.2011
Ar­beit­neh­mer­frei­zü­gig­keit so­zial, ge­recht und ak­tiv ge­stal­ten
Der DGB-Bundesvorstand fordert eine sozial und gerecht gestaltete Umsetzung der Arbeitnehmerfreizügigkeit. Mit Sorge nimmt er zur Kenntnis, dass bislang keine ausreichenden Vorkehrungen zur Verhinderung von Lohndumping und zum Schutz von einheimischen wie aus den MOE-Ländern zuwandernden oder entsandten ArbeitnehmerInnen getroffen wurden. Der DGB fordert Bund und Länder auf, ein 7-Punkte-Programm zur sozialen und gerechten Gestaltung der Arbeitnehmerfreizügigkeit und der Dienstleistungsfreiheit zu verabschieden und umzusetzen. Ziel muss sein, das Prinzip „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort“ sicherzustellen.
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06.04.2011
Vo­tum der Grup­pe der Be­auf­trag­ten der Ar­beit­neh­mer
Das Ausbildungsjahr 2010 war enttäuschend. Das Ausbildungsplatzangebot ist auf den drittniedrigsten Stand der vergangenen 10 Jahre gefallen. Deshalb das Votum: Den Übergang von der Schule in den Beruf erfolgreich gestalten, die Qualität der Ausbildung verbessern, die Durchlässigkeit im Bildungssystem erhöhen, Gleichwertigkeit und Durchlässigkeit mit dem Deutschen Qualifikationsrahmen stärken, Weiterbildung ausbauen.
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01.04.2011
DGB-­Stel­lung­nah­me zum Ge­setz­ent­wurf der Bun­des­re­gie­rung zum 2. EBR­G-­Än­de­rungsG
Mit Antrag der SPD-Fraktion vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Bundestages am 04.04.2011 (Expertenanhörung)
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30.03.2011
Stel­lung­nah­me zum Re­fe­ren­ten­ent­wurf BMAS zum 2.E­BRG Än­de­rungs­ge­setz
Der DGB nimmt Stellung zum Referentenentwurf des BMAS für ein Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2009/38/EG über Europäische Betriebsräte.
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18.03.2011
Stel­lung­nah­me zum Wehr­rechts­än­de­rungs­ge­setz 2011
Das Wehrrechtänderungsgesetz legt den neuen freiwilligen Wehrdienst in der Bundeswehr fest. Weiterverpflichtungsprämien für Freiwillige und Zeitsoldaten sowie ein höherer Wehrsoldes und Steuerfreiheit sollen den Dienst nach dem Ende der Wehrpflicht schmackhaft machen. Damit wird nach Auffassung des DGB die Umstrukturierung der Bundeswehr zur Berufsarmee festgeschrieben.
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17.03.2011
Stellungnahme:
Richt­li­nienent­wurf der EU-Kom­mis­si­on zur Re­ge­lung der Sai­son­ar­beit für Dritt­staa­ten­an­ge­hö­ri­ge
Der DGB lehnt den von der EU-Kommission verabschiedeten Richtlinienentwurf ab, weil dieser Drittstaatenangehörigen ein längerfristiges Bleiberecht verwehren will. Die von der EU-Kommission geplanten Mindeststandards bei Bezahlung, Unterkunft und sozialer Absicherung sind schon in den bilaterale Abkommen Deutschlands mit Nicht-EU-Ländern garantiert.
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17.03.2011
Richt­li­nienent­wurf der EU-Kom­mis­si­on zur kon­zern­in­ter­nen Ent­sen­dung von Dritt­staa­ten­an­ge­hö­ri­gen
Stellungnahme:
In diesem von der EU-Kommission verabschiedeten Richtlinienentwurf sieht der DGB keinerlei rechtliche Verbesserungen: Unternehmen soll es zwar vereinfacht werden, ihre Mitarbeiter zeitweilig in EU-Staaten zu entsenden. Optionen und Perspektiven für ein langfristiges Bleiberecht sind in den Plänen der EU-Kommission jedoch nicht enthalten.
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14.03.2011
DGB-Stellungnahme
Ge­setz zur Ver­hin­de­rung von Miss­brauch der Ar­beit­neh­mer­über­las­sung
Das Gesetz soll den Mißbrauch der Leiharbeit begrenzen. Mit der Novellierung der Leiharbeit 2003 wurden Einschränkungen weitgehend aufgehoben, die Gleichbehandlung mit der Stammbelegschaft bei Lohn (Equal Pay) und Arbeitsbedingungen wurde nicht durchgesetzt. Bleiben die Kostenvorteilen der Arbeitgeber bestehen, wird die Leiharbeit sich weiterhin ungebremst ausbreiten.
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03.03.2011
Anforderungen des DGB an die Reform der Pflegeversicherung
Pfle­ge­ver­si­che­rung: Gu­te Leis­tun­gen - ge­recht fi­nan­ziert
Beschluss der DGB-Bundesvorstands vom 1. März 2011
1995 wurde mit der Einführung der Sozialen Pflegeversicherung ein eigenständiges Leistungssystem zur Absicherung von Pflegebedürftigkeit etabliert. Seitdem konnte die Soziale Pflegeversicherung die Situation von Menschen, die wegen der Schwere der Pflegebedürftigkeit auf Unterstützung angewiesen sind, maßgeblich verbessern.
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03.02.2011
Beschluss des DGB-Bundesvorstands
Eu­ro­pa neu jus­tie­ren - Wachs­tum för­dern, Be­schäf­ti­gung si­chern, Eu­ro sta­bi­li­sie­ren
Zur Krise in der Eurozone für die Sitzung des DGB- Bundesvorstandes am 1. Februar 2011
Gelbe Europasterne auf blauem Grund, Puzzlespiel
EU-Parlament
Die Krise in der Eurozone ist eine Folge der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise. Sie fiel nicht vom Himmel, sondern beruht auf Politik- und Marktversagen. Besonders seit Einführung des Euro rückte der „Standortwettbewerb“ in den Vordergrund der europäischen Integration. Diese Broschüre zeigt Alternativen der Gewerkschaften auf und gibt Antwort auf die Frage, wie Europa neu – und gerecht – justiert werden kann.
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31.01.2011
Stel­lung­nah­me zur EU-­Mit­tei­lung "Die Zu­kunft der Ko­hä­si­ons­po­li­ti­k"
Konsultation zur EU-Mitteilung „Schlussfolgerungen aus dem Fünften Bericht über den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt": Kohäsionspolitik und Strukturfonds sollen eine entscheidende Rolle bei der Verwirklichung eines intelligenten, nachhaltigen und integrativen Wachstums spielen. Für den Blick auf die Zukunft muss auch eine Bilanz der letzten Jahre gezogen werden, um nicht die Fehler zu wiederholen, die zur Wirtschafts- und Finanzkrise führten.
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