Deutscher Gewerkschaftsbund

TTIP, CETA und TiSA

15.07.2016
Freihandel

TTIP: Interessen der Bürger in den Mittelpunkt stellen

Der DGB hat erneut das geplante Freihandelsabkommen TTIP kritisiert. Es sei besser das Abkommen zu begraben, "wenn öffentliche Dienstleistungen bedroht werden oder Investitionsschutzregeln weitgehende Sonderrechte für ausländische Unternehmen schaffen sollen", sagte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell.

Fahnen USA und EU

Colourbox

Stefan Körzell, DGB-Vorstandsmitglied, sagte zu den Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP:

„Es wird immer klarer, dass die Menschen dieses TTIP so nicht wollen. Wenn öffentliche Dienstleistungen bedroht werden oder Investitionsschutzregeln weitgehende Sonderrechte für ausländische Unternehmen schaffen sollen, ist es besser, dieses Abkommen zu begraben. Der DGB hat von Anfang an gesagt, dass TTIP nur funktionieren kann, wenn es die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt stellt. Wir brauchen internationale Abkommen, die den Schutz von Arbeitnehmerrechten, der Verbraucher und der Umwelt verbessern. Über diese Themen sollten sich die TTIP-Verhandler jetzt dringend unterhalten.“


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  9. TTIP: Interessen der Bürger in den Mittelpunkt stellen
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  13. Investment Protection in TTIP & Other International Agreements
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  25. TTIP und CETA stoppen! – Für einen gerechten Welthandel!
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  27. TTIP und CETA? Fairer Handel geht anders
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  33. TTIP: Verbände warnen vor Senkung europäischer Standards
  34. DGB: CETA "nicht zustimmungsfähig"
  35. DGB-Position zum Freihandelsabkommen CETA
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  51. DGB-Statement: Concerning the planned negotiations for a Transatlantic Trade and Investment Partnership Between the EU and the US (TTIP)

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