02.03.2023
Colourbox.de
Auch in der zweiten Verhandlung am 28. Februar 2023 konnte für die rund 3500 Beschäftigten der Mineralbrunnen- und Erfrischungsgetränkeindustrie in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland kein Tarifergebnis erzielt werden. Die NGG fordert elf Prozent mehr Geld, mindestens aber 350 Euro in einem Anschlusstarifvertrag mit einer Laufzeit von zwölf Monaten. Der nächste Verhandlungstermin ist am 18. April 2023.
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02.03.2023
DGB/visionsi/123rf.com
Die NGG Südwest hat ihre Forderung für die aktuelle Tarifrunde für die rund 2000 Beschäftigten der Milchbetriebe in Baden-Württemberg aufgestellt. Die Löhne und Gehälter sollen um elf Prozent in einem Anschlusstarifvertrag mit einer Laufzeit von zwölf Monaten steigen. Die Ausbildungsvergütungen um 150 Euro in allen Ausbildungsjahren.
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17.02.2023
DGB/Andrei Ivanov/123rf.com
Auch die zweite Verhandlungsrunde für die rund 100.000 Beschäftigten in der PPKV am 16. Februar 2023 endete ergebnislos. Das Angebot des Hauptverbands Papier und Kunststoffverarbeitung (HPV) ist aus Sicht der verhandelnden Gewerkschaft ver.di zu gering. Der HPV bietet 4,1 Prozent mehr Geld für 27 Monate. ver.di fordert 10,5 Prozent mehr. Die dritte Verhandlungsrunde findet am 7. März 2023 statt.
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13.02.2023
Colourbox.de
Nachdem auch die dritte Verhandlungsrunde für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten ergebnislos endete, hat ver.di die Tarifverhandlungen für gescheitert erklärt. Die Tarifkommission leitet nun die Urabstimmung ein, um für die Durchführung weiterer Arbeitskämpfe zu entscheiden. Bereits im Vorfeld hatte ver.di in den vergangenen drei Wochen die Beschäftigten zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen.
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06.02.2023
Die Beschäftigten der Ernährungsindustrie in Sachsen können sich auf ein monatliches Lohnplus von bis zu 600 Euro freuen. Darauf einigten sich die NGG und Arbeitgeber für die Beschäftigten der Cargill-Ölmühle in Riesa, des Edeka-Fruchtsaftgetränke-Herstellers Sonnländer in Rötha sowie der Margarinefabrik Dresden und des Teiglingswerkes Dommitzsch.
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01.02.2023
Colourbox.de
Mit einem Warnstreik haben die Beschäftigten des Teiglingswerks am 1. Februar 2023 den Druck auf die Arbeitgeber, den belgischen Lebensmittelkonzern Vandemoortele, für die nächste Verhandlungsrunde am 3. Februar, erhöht. Die NGG fordert 520 Euro mehr Lohn, um die Preissteigerungen auszugleichen und einen deutlichen Schritt weg vom Niedriglohn zu machen.
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31.01.2023
Colourbox.de
Die IG Metall und Arbeitgeber haben in der baden-württembergischen Schmuck-, Uhren- und Edelmetallindustrie einen Tarifabschluss erzielt. Die Monatsentgelte für die rund 10.000 Beschäftigten steigen ab 1. September 2023 um 5,2 Prozent, ab dem 1. August 2024 um weitere 3,3 Prozent. Zudem erhalten die Beschäftigten eine steuerfreie Inflationsprämie in Höhe von 3000 Euro.
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PM 002
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13.01.2023
DGB/Hans-Christian Plambeck
In der dritten Verhandlungsrunde haben die DGB-Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände ein Tarifergebnis für die bundesweit rund 816.000 Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter erzielt. Insgesamt steigen die Entgelte in den Lohngruppen drei und vier in zwei Schritten bis 31. März 2024 um 13,07 Prozent. In der Lohngruppe 9 steigen sie um 9,18 Prozent.
Zur Pressemeldung
10.11.2022
DGB/Simone M. Neumann
Auch die zweite Verhandlungsrunde für den VW-Haustarifvertrag endete ergebnislos. Die Arbeitgeberseite legte wiederholt kein Angebot vor. Die IG Metall fordert acht Prozent mehr Geld, sowie mehr freie Tage, Semesterbeiträge für Studierende und mehr Altersteilzeit. Die dritte Verhandlungsrunde findet am 22. November statt. Die Friedenspflicht endet am 30. November. Danach sind Warnstreiks möglich.
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