Deutscher Gewerkschaftsbund

Weltfrauentag

Der Internationale Frauentag – lieber gleich berechtigt!

Am Internationalen Frauentag – oder einfach Frauentag –demonstrieren Frauen weltweit für gleiche Rechte und ein selbstbestimmtes Leben für Frauen. Der 8. März ist der Internationale Frauentag – seit mehr als 100 Jahren. Doch viele Ziele müssen noch erreicht werden, bis Frauen wirklich gleichgestellt sind. Dafür kämpfen wir Gewerkschaften.

Dafür kämpfen wir – am Frauentag und jeden Tag!

Wir Gewerkschaften haben uns schon vor über 100 Jahren – und seitdem immer! – für Frauenrechte stark gemacht. Viele Gewerkschafterinnen haben für das Frauenwahlrecht gekämpft, für Gleichberechtigung und ein selbstbestimmtes Leben, das finanziell unabhängig geführt werden kann. Für den DGB ist der Internationale Frauentag ein wichtiger Tag – an dem klar wird, welche Ziele noch nicht erreicht sind. Und: Wo die Politik dringend tätig werden muss, um gleiche Chancen und Rechte für Männer und Frauen voranzubringen.

Das fordern wir für ein gleichberechtigtes Leben von Männern und Frauen

  • Wir wollen die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern im Erwerbsleben, in der Wirtschaft, in Gesellschaft und Politik – das steht auch in der DGB-Satzung, der Grundlage für unser Handeln. Darüber hinaus ist es unser Ziel, die Gleichberechtigung nach Artikel 3 des Grundgesetzes zu verwirklichen.

  • Unser wichtigstes Leitbild ist, dass Frauen finanziell unabhängig sind und eigenständig ihr Leben finanzieren und selbstbestimmt führen können.

  • Damit Frauen und Männer ihr eigenes Geld verdienen und sich trotzdem um Familien und Freunde kümmern können, fordern wir Arbeitszeiten, die zum Leben passen. So haben Frauen und Männer die gleichen Möglichkeiten, erwerbstätig zu sein und gleichzeitig Verantwortung für Familie und Hausarbeit zu übernehmen.

  • Wir wollen, dass Sorgearbeit – also sich um andere Menschen zu kümmern und den Haushalt zu stemmen – gleich verteilt werden und die Partnerschaftlichkeit in Beziehungen gestärkt wird, zum Beispiel durch gute und zuverlässige Betreuungsangebote für Kinder und Pflegebedürftige.

  • Wer selbstbestimmt leben will, muss es sich leisten können. Frauen brauchen finanzielle Sicherheit! Denn: Miete, Aus- und Weiterbildung, Familie, Freizeit – das alles kostet Zeit und Geld. Frauen müssen also genug verdienen, um ihre Existenz eigenständig zu sichern und im Notfall auch ihre Kinder versorgen zu können. Das gelingt durch starke Tarifverträge und eine Aufwertung von Berufen, in denen besonders viele Frauen arbeiten.

  • Frauen verdienen im Schnitt weniger als Männer. Die Gewerkschaften setzen sich dafür ein, dass diese Lohnlücke geschlossen wird. Betriebe und Verwaltungen sollen sind zum Beispiel verpflichtet werden, ihre Bezahlungspraxis regelmäßig zu überprüfen, damit Kolleg*innen nicht benachteiligt werden.

  • wir fordern einen Gleichstellungscheck für alle politischen Vorhaben, damit sie den unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten von Frauen und Männern gerecht werden und die Gleichstellung voranbringen.

Elterngeld und andere gewerkschaftliche Erfolge – das haben wir schon erreicht

Die Gewerkschaften – und viele Frauen in ihren Reihen – haben viele Erfolge im Kampf um gleiche Rechte und Chancen für Männer und Frauen errungen: Dazu gehören der gesetzliche Mutterschutz, der Frauen in der Schwangerschaft und in der Stillzeit schützt, das Elterngeld, das Müttern und Vätern in der ersten Zeit ihrer Elternschaft zu Gute kommt, der Mindestlohn, die Grundrente, der Ausbau der Kinderbetreuung, das Gesetz für mehr Frauen in Führungspositionen, die Gleichstellungsgesetze in Bund und Ländern, die EU-Entgelttransparenzrichtline sowie die Ratifizierung der ILO-Konvention 190 gegen sexuelle Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz.

Der Internationale Frauentag 2024

Das Motto des Internationalen Frauentags 2024 lautet: "Frauen wählen!". Unsere stellvertretende Vorsitzende Elke Hannack ruft – als Vertreterin für die Frauen im DGB – die Politik zum Handeln auf und die Frauen zum Wählen bei den verschiedenen Wahlen 2024. Hier ihr Aufruf:

Liebe Kolleg*innen,

die Demokratie in Deutschland steht unter Druck! In mehreren Bundesländern und in vielen Kommunen finden Wahlen statt. Auch das Europaparlament wird neu gewählt. Jetzt müssen wir ein starkes Zeichen setzen. Anlässlich des Internationalen Frauentages rufen wir Frauen im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) die Wahlberechtigten auf, auf allen Ebenen mit ihrer Stimme die demokratischen Kräfte zu stärken.

Das gilt gerade für die Europawahl am 9. Juni 2024. Die Gleichstellung von Frauen und Männern gehört zu den Grundwerten der Europäischen Union. Als Motor für Gleichstellung trägt sie maßgeblich dazu bei, dass ihre Mitgliedstaaten die Benachteiligung von Frauen abbauen, die Gesundheit von Frauen schützen und ihr Recht auf Selbstbestimmung stärken. Doch wo rechtspopulistische und nationalistische Kräfte an der Macht sind, geraten mit der Demokratie auch die Frauenrechte in Bedrängnis. Antifeminismus und sexistische Hetze im Netz gehen einher mit einem Rückfall in überholte Rollenzuschreibungen und Strukturen, die Frauen benachteiligen. Als Gewerkschafter*innen wissen wir: Erkämpfte Rechte müssen immer wieder verteidigt werden. Heute ist es wichtiger denn je, unsere europäischen Grundwerte zu schützen.

Frauenrechte sind Menschenrechte. Tatsächliche Gleichstellung gibt es nur in einem sozialen und gerechten Europa. Wir wollen, dass Frauen und Männer die gleichen Rechte haben und die gleichen Möglichkeiten, ihr Leben frei von finanziellen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten zu gestalten. Das kann nur gelingen durch gute Rahmenbedingungen für

  • die eigenständige Existenzsicherung von Frauen als Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben,
  • die faire Aufteilung von bezahlter Erwerbs- und unbezahlter Familienarbeit zwischen Frauen und Männern,
  • gute öffentliche Angebote für die Betreuung von Kindern und die Versorgung von Pflegebedürftigen,
  • eine Arbeitswelt und ein Leben frei von Gewalt.

Dafür liefert die Europäische Union seit ihrer Gründung unverzichtbare Impulse: Die Vereinbarkeitsrichtlinie beispielsweise stärkt die Rolle der Väter und fördert die gerechte Verteilung von Familienarbeit. Die Entgelttransparenzrichtlinie verpflichtet Arbeitgeber zur Lohntransparenz, damit der Grundsatz "gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit" endlich Wirklichkeit wird.

Deshalb heißt es am 9. Juni: Nutzt eure Stimme! Stärkt die demokratischen Kräfte! Für ein vereintes, demokratisches und sozial gerechtes Europa. Für eine gute Zukunft für Männer und Frauen!

Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende


Der Aufruf als PDF zum Download:

FAQ zum Internationalen Frauentag

Wo ist der Internationale Frauentag ein gesetzlicher Feiertag?

Wo ist der Internationale Frauentag ein gesetzlicher Feiertag?

  • Der Internationale Frauentag wird jedes Jahr am März begangen.
  • In Deutschland ist der Internationale Frauentag in 2 Bundesländern ein gesetzlicher Feiertag: in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern, in den übrigen Bundesländern (noch) nicht.
  • Im Januar 2019 hat das Berliner Abgeordnetenhaus einen entsprechenden Beschluss gefasst. Der Landtag in Schwerin hat im Juni 2022 beschlossen, dass der Internationale Frauentag ab 2023 auch in Mecklenburg-Vorpommern als Feiertag begangen wird.
  • Weltweit ist der Internationale Frauentag in insgesamt 26 Ländern gesetzlicher Feiertag, darunter viele, die früher kommunistisch geprägt waren.

Seit wann gibt es den Internationalen Frauentag?

Der Internationale Frauentag wurde 1910 von der II. Internationalen Konferenz Sozialistischer Frauen in Kopenhagen ins Leben gerufen. Er sollte die „klassenbewussten, politischen und gewerkschaftlichen Organisationen des Proletariats“ nicht nur für das Frauenwahlrecht mobilisieren, sondern darüber hinaus auch die gesamte Frauenfrage beleuchten. Dazu gehörten u. a. der Arbeiterinnenschutz, die soziale Fürsorge für Mutter und Kind, die Bereitstellung von Kinderkrippen und Kindergärten sowie die (internationale) Zusammenarbeit von Frauen.

Wie fing alles an? Arbeiterinnen fordern ihre Rechte ein!

Der Internationale Frauentag hat seine Wurzeln in der Arbeiterinnenbewegung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Gemeinsam riefen der SPD-Parteivorstand und die Generalkommission der Gewerkschaften für den 19. März 1911 zu Demonstrationsversammlungen für das allgemeine Frauenwahlrecht auf. Als Leiterin des Arbeiterinnensekretariates der Generalkommission erklärte Gertrud Hanna: "Keine Arbeiterin darf an diesem Tag den Versammlungen fernbleiben!" 2,5 Millionen Flugblätter mit der Forderung "Her mit dem Frauenwahlrecht!" wurden verteilt und luden zu Versammlungen ein. Sie fanden in großer Zahl überall in Deutschland statt und beschlossen Resolutionen zum Frauenstimmrecht. Namhafte Vertreter*innen der Spitzen von Partei und Gewerkschaften waren als Redner*innen mit den zentralen Forderungen im Einsatz. Auch führende Repräsentantinnen der (radikalen) bürgerlichen Frauenbewegung nahmen an Veranstaltungen teil und überbrachten Grußadressen. Damit schlossen sie sich den Forderungen der proletarischen Frauenbewegung an.

"Eine Frau braucht einen Beruf, der sie unabhängig macht von jeder Art der Bevormundung." Emma Ihrer, Gewerkschafterin

Emma Ihrer setzte 1905 gegen heftigen Widerstand gemeinsam mit Carl Legien die Gründung eines Arbeiterinnensekretariates in die Tat um.


Alle Informationen zum Internationalen Frauentag

Geschichte des Internationalen Frauentags

Der Internationale Frauentag hat seine Wurzeln in der Arbeiterinnenbewegegung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Wann und wo genau erstmals die Idee für einen politischen "Frauenkampftag" entstand, ist nicht gänzlich geklärt. Klar ist aber, dass in vielen Ländern ab Ende des 19. Jahrhunderts Frauen- und Arbeiterinnenbewegungen für einen Tag plädierten, an dem sich Frauen landes-, beziehungsweise weltweit für Gleichberechtigung, höhere Löhne und bessere Artbeitsbedingungen für Frauen sowie für ein Frauenwahlrecht und gegen Diskriminierung einsetzen.

Die deutsche sozialistische Politikerin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin schlug am 27. August 1910 auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen die Einführung eines internationalen Frauentages vor. Einen Vorschlag für ein konkretes Datum machte sie noch nicht. Nach dieser Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz wurde im Folgejahr 1911 erstmals der "Internationale Frauentag" begangen: zunächst in vier europäischen Ländern (Dänemark, Deutschland, Österreich, Schweiz) sowie in den USA. Dieser erste offizielle Internationale Frauentag fand jedoch noch nicht wie heute am 8. März statt, sondern am 19. März 1911. Hauptforderung war das aktive und passive Wahlrecht für Frauen. Mehr als eine Millionen Frauen gingen an diesem ersten Internationalen Frauentag auf die Straße. Bereits ein Jahr später, 1912, nahmen Frauen in mehreren weiteren Ländern an den Demonstrationen zum Internationalen Frauentag teil:

Jahr Chronik des Internationalen Frauentags
- Anfangsjahre -
1910 Clara Zetkin schlägt auf der Zweiten Internationalen
Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen
die Einführung eines internationalen Frauentages vor
1911 Internationaler Frauentag am 19. März in Dänemark,
Deutschland, Österreich, Schweiz und USA
1912 Frauen in weiteren Ländern schließen sich an: Frankreich,
Schweden, Niederlande
1913 Frauen in Russland schließen sich an

Wie sich schließlich der 8. März als Datum für den Internationalen Frauentag durchsetzte – darüber gibt es verschiedene Deutungen. Ein möglicher Ursprung des 8. März: Am 8. März 1917 (nach dem julianischen Kalender in Russland der 23. Februar) begannen Streiks der Bewohnerinnen der armen Stadtviertel in Petrograd. Diese Proteste waren einer der Auslöser für die Februarrevolution in Russland. Zu Ehren dieser streikenden und proestierenden Frauen in Petrograd soll auf der "Zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen 1921" in Moskau auf Vorschlag der bulgarischen Delegation der 8. März als internationaler Gedenktag eingeführt worden sein. 

1975 machten die Vereinten Nationen den 8. März zum "Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden".

Geschichte des Internationalen Frauentags (PDF, 89 kB)

Übersicht der DGB-Frauen zur Geschichte des Internationalen Frauentags anlässlich "100 Jahre Internationaler Frauentag"

Wo ist der Internationale Frauentag ein Feiertag?

In Deutschland ist der Internationale Frauentag nur in zwei Bundesländern ein gesetzlicher Feiertag: in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Im Januar 2019 hatte das Berliner Abgeordnetenhaus einen entsprechenden Beschluss gefasst und den Weltfrauentag als gesetzlichen Feiertag in das "Gesetz über die Sonn- und Feiertage" des Landes Berlin aufgenommen. Der Landtag in Schwerin hatte im Juni 2022 beschlossen, dass der Internationale Frauentag ab 2023 auch in Meckenburg-Vorpommern als Feiertag begangen wird.

Weltweit ist der Internationale Frauentag in insgesamt 26 Ländern gesetzlicher Feiertag:

Staaten, in denen der
Internationale Frauentag
gesetzlicher Feiertag ist
Angola
Armenien
Aserbaidschan
Burkina Faso
Eritrea
Georgien
Guinea-Bissau
Kasachstan
Kambodscha
Kirgisistan
Kuba
Laos
Madagaskar
Moldau
Mongolei
Nordkorea
Nepal
Russland
Sambia
Tadschikistan
Turkmenistan
Uganda
Ukraine
Usbekistan
Vietnam
Weißrussland

Bilder zum Internationalen Frauentag/Weltfrauentag

In Deutschland begehen der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und vor allem die DGB-Frauen bundesweit jedes Jahr den Internationalen Frauentag mit vielen verschiedenen Aktionen, Veranstaltungen und Kundgebungen.

  • Historische Bilder zum Internationalen Frauentag

    Historisches Plakat zum Internationalen Frauentag 1914

    Historisches Plakat zum Internationalen Frauentag 1914 © Gemeinfrei

    Proteste der Frauen in Petrograd 1917

    Proteste der Frauen in Petrograd 1917. Die Proteste gelten als ein möglicher Ursprung des 8. März als Datum für den Internationalen Frauentag: Am 8. März 1917 (nach dem julianischen Kalender in Russland der 23. Februar) begannen Streiks der Bewohnerinnen der armen Stadtviertel in Petrograd. Diese Proteste waren einer der Auslöser für die Februarrevolution in Russland. Zu Ehren dieser streikenden und proestierenden Frauen in Petrograd soll auf der "Zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen 1921" in Moskau auf Vorschlag der bulgarischen Delegation der 8. März als internationaler Gedenktag eingeführt worden sein. © Gemeinfrei

    Frauenmarsch zum Internationalen Frauentag in New South Wales, Australien

    Frauenmarsch zum Internationalen Frauentag in New South Wales, Australien The Tribune / SEARCH Foundation / Wikimedia (CC BY 4.0)

    Frauenproteste zum Frauentag in Lesotho (2008)

    Frauenproteste zum Frauentag in Lesotho (2008) K. Kendall / Wikimedia (CC BY 2.0)

Spruch/Motto zum Internationalen Frauentag/Weltfrauentag

Die DGB-Frauen veröffentlichen jedes Jahr einen Aufruf zum Internationalen Frauentag – verbunden mit einem Motto zum jeweiligen Jahr. Hier die Mottos der DGB-Frauen zum Internationalen Frauentag der vergangenen Jahre:

Motto der DGB-Frauen zum
jeweiligen Internationalen Frauentag

2023

Wer Fachkräfte sucht, kann auf Frauen nicht verzichten!

2022

Der Wandel ist weiblich

2021

Mehr Gewerkschaft, Mehr Gleichstellung, Mehr denn je

2020 Wir fairändern: #fairsorgen #fairgüten #fairteilen
2019 Wir für ein soziales Europa
2018 Wir verändern
(100 Jahre Frauenwahlrecht - Wir haben viel erreicht.)
2017 Wir verändern
2016 Heute für morgen Zeichen setzen

Weltfrauentag: Sprüche und Zitate prominenter Frauen zu Frauenrechten und Gleichberechtigung

Marie Curie

Marie Curie © Gemeinfrei

"Träume dir dein Leben schön und mach aus diesen Träumen eine Realität."

Marie Curie, Nobelpreisträgerin/Physikerin

Ella Fitzgerald

Ella Fitzgerald © Gemeinfrei

"Gib niemals auf, für das zu kämpfen, was du tun willst. Wo Leidenschaft und Inspiration ist, kann man nicht falsch liegen."

Ella Fitzgerald, Musikerin/Sängerin

Malala Yousafzai

Malala Yousafzai Claude Truong-Ngoc / Wikimedia (cc-by-sa-3.0)

"Wir können nicht erfolgreich sein, wenn die Hälfte von uns zurückgehalten wird."

Malala Yousafzai, Friedensnobelpreisträgerin und Kinderrechtsaktivistin aus Pakistan

Nancy Pelosi

Nancy Pelosi © Gemeinfrei

"Ich will, dass Frauen ihre Macht erkennen und wertschätzen. Sie müssen verstehen, dass nichts der Politik so gut getan hat, wie mehr weiblicher Einfluss."

Nancy Pelosi, Sprecherin des US-Repräsentantenhauses


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