Mindestlohn steigt in zwei Schritten auf 14,60 Euro
Pressemitteilung
Die Mindestlohnkommission hat sich nach langen Verhandlungen auf eine Erhöhung geeinigt. Ab Januar 2026 steigt der gesetzliche Mindestlohn um 1,08 Euro auf 13,90 Euro, ab Januar 2027 um weitere 70 Cent auf 14,60 Euro. Das entspricht einem Gesamtplus von 13,9 Prozent. Vollzeitbeschäftigte erhalten damit ab 2026 monatlich 190 Euro brutto mehr, ab 2027 insgesamt 310 Euro mehr als heute. Von der Erhöhung profitieren rund 6 Millionen Arbeitnehmer*innen.
27. Juni 2025
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Rentenstabilisierung: Wichtiger erster Schritt, aber es braucht mehr
Anja Piel, DGB-Vorstandsmitglied
Statement
Die Stabilisierung des Rentenniveaus bei 48 Prozent ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber längst nicht ausreichend. Eine zukunftsfähige Rente braucht eine gerechtere Finanzierung durch höhere Beiträge von Spitzenverdienern und Vermögenden, einen stärkeren Bundeszuschuss und den Verzicht auf rentendämpfende Faktoren.
26. Juni 2025
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Mietpreisbremse verlängert: Wichtiger Schutz, aber noch nicht genug
Stefan Körzell, DGB-Vorstandsmitglied
Statement
Die Verlängerung der Mietpreisbremse ist ein positiver Schritt für Mieter in Deutschland, doch Schlupflöcher bei Indexmieten und möblierten Wohnungen bleiben bestehen. Angesichts des Fachkräftemangels wird bezahlbarer Wohnraum auch für Unternehmen zur Schlüsselfrage. Die Politik muss jetzt nachbessern.
26. Juni 2025
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Wichtiger Schritt für mehr Investitionen und gute Arbeitsplätze
Pressemitteilung
Das Bundeskabinett hat wichtige Weichen für Investitionen und Entlastungen gestellt. Der DGB sieht darin Chancen für Infrastruktur, Klimaschutz und gute Arbeitsplätze – warnt aber vor fehlenden sozialen Leitplanken und fordert eine gerechte Finanzierung der öffentlichen Hand sowie Reformen bei Schuldenbremse und Steuersystem.
24. Juni 2025
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DGB pocht auf einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn
Pressemitteilung
Der DGB lehnt eine Absenkung des Mindestlohns für Saisonarbeitskräfte strikt ab. Wir brauchen keinen Mindestlohn zweiter Klasse und weitere Ausnahmen, sondern faire Bedingungen und gerechte Bezahlung für alle.
24. Juni 2025
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