Nach dem Beschluss der Tarifkommissionen hat der IG Metall-Vorstand nun die Forderung für die Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie bestätigt. Die IG Metall fordert für die 3,9 Millionen Beschäftigten unter anderem 7 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Auszubildende sollen 170 Euro mehr pro Monat bekommen.
Mit einer sozialen Komponente will die IG Metall die unteren Einkommensgruppen in den Betrieben besonders berücksichtigen.
Mitte September starten die 7 Bezirke der IG Metall mit den ersten Verhandlungen. Der Entgelt-Tarifvertrag für die Metall- und Elektroindustrie läuft am 30. September aus. Die Friedenspflicht endet mit dem 28. Oktober 2024. Danach sind Warnstreiks möglich.