Im Dezember 2022 hat der Rat der Europäischen Union über den Entwurf der EU-Kommission für eine „KI-Verordnung“ vom April 2021 beraten und wesentliche Änderungen vorgeschlagen. Für die nötige Transparenz in der Arbeitswelt bedeutet dies zunächst einen deutlichen Rückschritt. Es kommt nun auf die Haltung des Europäischen Parlaments an, deren Position für das Frühjahr 2023 angekündigt ist. Der DGB erwartet eine starke Botschaft für mehr Transparenz, Akzeptanz und Vertrauen, um im folgenden Trilog zu einem tragfähigen Ergebnis zu kommen.
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Das DGB-Positionspapier zum Download (dt. und engl.):
Im Dezember hat der Rat der EU wesentliche Änderungen am Entwurf der EU-Kommission für die geplante „KI-Verordnung“ vorgeschlagen. Aus Sicht des DGB besteht die Gefahr, dass die eigentlich nötigen, hohen Anforderungen an KI-Anbieter im Hoch-Risiko-Bereich weitgehend wirkungslos verpuffen. Nun ist das Europäische Parlaments gefordert. Was genau dahinter steckt:
In December 2022, the EU Council deliberated on and suggested substantial changes to the EU Commission’s draft of an AI regulation dated 2021. From the point of view of the DGB, there is a danger that the actually necessary, high requirements for AI providers in the high-risk area will largely fizzle out without effect. Now it is up to the European Parliament. What exactly lies behind it: