Stefan Körzell, Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des DGB, kommentiert die Ergebnisse der COP30 wie folgt:
"Die Klimakonferenz in Belém hat gezeigt: Der Multilateralismus lebt. Dennoch ist die COP30 hinter ihren Möglichkeiten zurückgeblieben. Die Gewerkschaften haben sich mit Nachdruck für einen gerechten Übergang eingesetzt, der die Rolle der Beschäftigten im ökologischen Wandel stärkt und neue Beschäftigungsperspektiven eröffnet. Mit dem angekündigten ‘Belém Action Mechanismus’ besteht nun – auch dank der brasilianischen COP‑Präsidentschaft und Umweltminister Schneider – ein Rahmen, um diese Anliegen weiter voranzubringen. Dieser Weg muss bis zur nächsten Konferenz in Antalya konsequent fortgesetzt werden – denn ohne die Beschäftigten gibt es keinen erfolgreichen Klimaschutz."