SPIE EF GmbH: Tarifverhandlungen für mehr Entgelt gestartet

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SPIE EF GmbH: Tarifverhandlungen für mehr Entgelt gestartet

Die Tarifkommission der IG BAU hat klare Forderungen für die Beschäftigten der SPIE Efficient Facilities GmbH aufgestellt. Angesichts der weiterhin hohen Preise und steigenden Mieten soll das monatliche Grundentgelt deutlich erhöht werden. Ziel ist es, die Kaufkraft der Mitarbeitenden zu stärken und den Abstand zwischen den unteren Entgeltgruppen zu verringern.

Die Forderungen im Überblick

  • 6,9 Prozent mehr Entgelt in jeder Gruppe, mindestens 350 Euro monatlich
  • Ausbildungsvergütungen steigen um 75 Euro pro Ausbildungsjahr
  • Ab 2026 ein 13. Monatseinkommen von 70 Prozent des Monatsgehalts
  • Die Erhöhungen sollen ab 1. Januar 2026 gelten

Warum die Forderungen wichtig sind

Die Lebenshaltungskosten bleiben hoch: Preise für Lebensmittel und Mieten steigen weiter. Viele Beschäftigte wünschen sich ein höheres 13. Monatseinkommen, um vor Weihnachten finanziell besser abgesichert zu sein. Besonders wichtig ist es, dass die unteren Entgeltgruppen nicht abgehängt werden und ein Mindestbetrag von 350 Euro garantiert wird.

Nächste Schritte

Die Tarifverhandlungen haben begonnen. Die nächste Verhandlungsrunde findet heute am 21. Oktober 2025 in Frankfurt am Main statt. Die IG BAU macht klar: Die Forderungen sind notwendig, um faire Einkommen und bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten der SPIE EF GmbH zu sich

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