Deutscher Gewerkschaftsbund

Geschichte des DGB

vor 1949: Anfänge, Widerstände, Hoffnungen

1848 Gründung der ersten deutschen Gewerkschaft (Buchdruckerverband)
1878 Sozialistengesetz
1890 Gründung der Generalcommission als erstem Dachverband
1919 Unternehmer erkennen Gewerkschaften an
  Gründung ADGB
1933 Machtübernahme Hitlers, Sturm auf Gewerkschaftshäuser
1945 Erste Gewerkschaften in den Besatzungszonen

1918 bis 1933: Anfänge und erste Erfolge

1933 bis 1945: Zerschlagung der freien Gewerkschaften

Neuaufbau nach dem Krieg

Bild: DGB/Hessisches Landesarchiv (CC BY-SA 4.0)
75. Todestag von Wilhelm Leuschner

Ein­heit der Ge­werk­schaf­ten statt Zer­split­te­rung

Am 18. März 1945, noch vor Ende des Zweiten Weltkriegs, gründeten Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im bereits befreiten Aachen den ersten freien Gewerkschaftsbund nach der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft. Ihre Lehre aus den Jahren des Faschismus: Nie wieder darf sich die freie, demokratische Gewerkschaftsbewegung spalten lassen – die Geburtsstunde der Einheitsgewerkschaft - und das Vermächtnis Wilhelm Leuschners. weiterlesen …

Mainelke Arbeiter
DGB/Simone M. Neumann
Kriegsende 1945

Neu­be­ginn oh­ne Stun­de Null

Schon vor Ende des zweiten Weltkrieges 1945 werden mit Erlaubnis der Alliierten bereits wieder Gewerkschaften gegründet. Der Historiker und Gewerkschafter Gunter Lange blickt 75 Jahre nach Kriegsende auf die gewerkschaftlichen Neugründungen in Ost und West. weiterlesen …

Kriegsende und Neuaufbau

Noch vor Ende des Zweiten Weltkriegs gründen sich erneut freie Gewerkschaften. Nach den Erfahrungen 1933 ist das Ziel klar: die neue Gewerkschaftsbewegung muss dem Ziel der Einheitsgewerkschaft folgen.

Kohle für Kunst - Kunst für Kohle

Logo - Ruhrfestspiele mit Text: Ruhrfestspiele Recklinghausen

Im harten Nachkriegswinter 1946/47 fahren Hamburger Theaterleute ins Ruhrgebiet, um Kohlen für die Beheizung ihrer Bühnen zu erbitten. Bergleute der Schachtanlage König-Ludwig in Recklinghausen beschaffen die Kohle - an den englischen Besatzern vorbei. Für die Kumpel eine riskante Angelegenheit. Beeindruckt von der Hilfsbereitschaft der Bergleute bedanken sich die Theatermacher im folgenden Sommer mit einem Gastspiel. Dieser solidarische Tausch unter den extremen Nachkriegsbedingungen war die Geburtsstunde der Ruhrfestspiele Recklinghausen. „Ihr für uns und wir für Euch“ war das Motto. Nach der Initialzündung führen die Stadt Recklinghausen und der DGB die Ruhrfestspiele weiter, 1949 beteiligte sich auch das Land Nordrhein- Westfalen. Heute ist die Ruhrfestspiel GmbH Träger des Festivals. Weitere Infos: www.ruhrfestspiele.de


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Ge­schich­te des DGB vor 1949
Carl Legien ADGB
Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung

Ge­schich­te des DGB 1949-1958
DGB 1953 Für einen besseren Bundestag
Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung

Ge­schich­te des DGB 1959-1968
DGB Demo 1963 Bundestag
Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung

Ge­schich­te des DGB 1969-1978
DGB Kongress 1971 Willy Brandt
Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung

Ge­schich­te des DGB 1979-1988
DGB Kongress 1986
Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung

Ge­schich­te des DGB 1989-1998
Brandenburger Tor Berlin
DGB / Henneke

Ge­schich­te des DGB 1999-2008
DGB Geschichte 2004 Demo
DGB

Ge­schich­te des DGB 2009-2018
DGB Geschichte 2012 Demo Berlin
DGB/Simone M. Neumann