Elisabeth Deim/Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende
27.11.2022 -
Anlässlich der Sonder-Verkehrsminister*innenkonferenz am 29. November fordert das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende ein bundesweit gültiges Sozialticket für maximal 29 Euro. Dieses soll das Deutschlandticket ergänzen und sich speziell an einkommensschwache Haushalte richten. Die Verkehrs- und Sozialressorts der Länder sind in der Pflicht, für mehr soziale Gerechtigkeit durch Mobilität zu sorgen.
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27.10.2022 -
Die Lausitz befindet sich inmitten des Strukturwandels. DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel hat in Cottbus das Energieunternehmen LEAG und die Deutsche Bahn besucht und mit der noch jungen Unternehmenskooperation über die Fachkräftesicherung in der Region gesprochen. Danach informierte sie sich in der Arbeitsagentur Cottbus über das „Zukunftsteam Lausitz“, das Arbeitgeberservice und Berufsberatung in der speziellen Situation des Strukturwandels miteinander verbindet.
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27.10.2022 -
Die aktuelle Krise und die damit verbundenen Preissteigerungen treffen auch soziale und Bildungs-Einrichtungen. Viele Organisationen, die bereits seit Jahren mit massiven Problemen, Unterfinanzierung und Personalnot zu kämpfen haben, sehen ihre Existenz gefährdet. Der DGB fordert ein grundsätzliches Umdenken in der Politik: Soziales Engagement muss geschützt und unterstützt werden.
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13.10.2022 -
Das Fahrrad ist ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Mobilitätswende - auch in Verbindung mit dem öffentlichen Verkehr. Gute Lohn- und Arbeitsbedingungen, Tarifbindung und Mitbestimmung sind aus Sicht der Gewerkschaften die Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung der Fahrradwirtschaft.
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12.10.2022 -
Strukturwandel, Energiekrise, Wandel der Arbeitswelt: Was bedeutet das für Beschäftigte? Wo liegen die aktuellen Herausforderungen? Unser Vorstand ist unterwegs in Deutschland und trifft Beschäftigte, gewerkschaftlich Aktive und Politiker*innen. Ein Schwerpunkt ist dabei auch die Transformation – der Wandel hin zu einer klimafreundlichen und digitalisierten Industrie und Arbeitswelt – und wie sie sozial gerecht gestaltet werden kann.
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30.08.2022 -
Das zivilgesellschaftliche Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende fordert eine umfassende Anschlusslösung für den Ausbau und die Finanzierung des ÖPNV sowie eine Weiterentwicklung des 9-Euro-Tickets. In einem gemeinsamen Positionspapier setzt sich das Bündnis für eine bundesweit einheitliche Regelung, einen umfangreichen Ausbau von Infrastruktur und Personal und eine gesicherte, solide Finanzierung ein.
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Der Deutsche Gewerkschaftsbund unterstützt den Klimaschutz und die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft hin zur Klimaneutralität. Vor dem Hintergrund der dafür notwendigen, umfassenden Transformation des Energiesystems kommen dem Netzausbau sowie der Transformation und Digitalisierung der Energienetze entscheidende Bedeutung zu. Der DGB nimmt hierzu Stelllung.
Der DGB unterstützt das Ziel, Infrastrukturvorhaben mit hoher wirtschaftlicher Bedeutung zu beschleunigen. Aber eine Priorisierung von Schiene und ÖPNV ist unerlässlich. Im Straßenbau geht es vor allem um Sanierung und Ersatzbauten. Ein Hebel für die Beschleunigung wichtiger Projekte funktioniert nur, wenn das Kriterium „überragendes öffentliches Interesse“ nur bei drohenden volkswirtschaftlichen Schäden gilt.
Eine aktive Industriepolitik ist erforderlich, um die sozial-ökologische und digitale Transformation zu gestalten und dabei Gute Arbeit zu erhalten und zu schaffen. Industriepolitik darf sich dabei nicht auf die Setzung von Rahmenbedingungen beschränken, sondern muss aktives und strategisches Handeln des Staates beinhalten.