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Zusammenhalten und gemeinsam Ziele erreichen – das bedeutet Solidarität. Angesichts der vielfältigen Krisen – Pandemie, Ukraine-Krieg, Energiepreisschocks und Inflation – macht das Mai-Motto 2023 klar: Fest und entschlossen stehen die Gewerkschaften und ihre Mitglieder auch weiterhin zusammen – für soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Frieden. Eben: ungebrochen solidarisch.
DGB
Ungebrochen solidarisch haben die Gewerkschaften für Entlastungen in der Krise gekämpft: Die Energiepreisbremse und Einmalzahlungen für Beschäftigte, Rentner*innen und Studierende, die Anhebung des Mindestlohns, das Bürgergeld, das WohngeldPlus und höheres Kindergeld sind Erfolge gewerkschaftlichen Engagements.
Ungebrochen solidarisch setzen sich Gewerkschaften für eine stärkere Tarifbindung ein. Mitbestimmung und Tarifverträge sind gelebte Demokratie und bringen vielen Millionen Beschäftigten bessere Arbeitsbedingungen und mehr Geld im Portemonnaie.
Ungebrochen solidarisch werden die Gewerkschaften auch die Energiewende gestalten. Klar ist: Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist der Schlüssel zur Bewältigung der Klima-Krise. Dabei muss der ökologische Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft sozial abgefedert werden. So kann Deutschland zum Paradebeispiel für eine nachhaltige, soziale und gerechte Transformation werden.
Ungebrochen solidarisch machen sich die Gewerkschaften für soziale Gerechtigkeit stark. Das bedeutet, dass starke Schultern mehr tragen: Superreiche müssen ihren Beitrag leisten und dafür mehr Steuern zahlen. Es darf nicht sein, dass die Beschäftigten die Hauptlasten der Krise(n) tragen.
Für all diese Ziele – und noch viele weitere – demonstrieren der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften am Tag der Arbeit ungebrochen solidarisch.
Bundesweit rufen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften am Tag der Arbeit dazu auf, auf den Straßen und Plätzen die gewerkschaftlichen Erfolge zu feiern und für gewerkschaftliche Anliegen Flagge zu zeigen. Die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi spricht auf der zentralen Mai-Kundgebung in Köln. Ab 13 Uhr gibt es einen Livestream aus Köln auf der DGB-Webseite. Alle Infos: www.dgb.de/erstermai