Gut zwei Milliarden Euro pro Jahr muss der Bund ausgeben, um Geringverdienern mit Vollzeitjobs ein gesellschaftliches Existenzminimum zu garantieren. Niedriglöhne sind nicht nur Zündstoff für den Bund, sondern auch für die Kommunen. Denn diese müssen den Großteil der Wohnungskosten für jene übernehmen, die trotz eines Arbeitsplatzes auf Hartz IV angewiesen sind.