Lehrer, Paedagoge

Bildungspolitik

Bildung ist das Fundament für ein selbstbestimmtes Leben. Bildungserfolg hängt aber stark von der sozialen Herkunft ab. Wir setzen uns deshalb für bessere, inklusive und kostenfreie Bildung ein.

Worum geht es?

Gute Bildung ist ein Menschenrecht und die Grundvoraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Bildung sichert kulturelle, soziale und demokratische Teilhabe an der Gesellschaft und am Arbeitsmarkt. 

Wir setzen uns für ein Bildungssystem ein, das allen Menschen bestmögliche Bildung unabhängig von der sozialen Herkunft bietet. Gleiche Bildungschancen sind die Grundlage, um kulturelle, ökonomische, demokratische und soziale Teilhabe für alle zu ermöglichen. In Deutschland ist Bildungserfolg aber hochgradig von der sozialen Herkunft abhängig. Zu viele junge Menschen verlassen die Schule ohne einen Abschluss oder finden keine Ausbildung. Deshalb stehen wir für ein inklusives und gebührenfreies Bildungssystem von der Kindertagesstätte bis zur Hochschule.

Ein gutes Bildungssystem steht und fällt mit gut qualifizierten Fachkräften, Lehrer*innen und Ausbildungspersonal in den Betrieben. Sie brauchen gute Arbeitsbedingungen, um alle jungen Menschen individuell begleiten zu können. Die Arbeit im Bildungswesen muss wieder attraktiver werden, um den Mangel an Lehr- und Fachkräften zu bekämpfen.

Dafür braucht es insgesamt mehr finanzielle Mittel und Investitionen  in den Bildungsbereich. Deutschland gibt immer noch weniger als der Durchschnitt der OECD-Länder für Bildung aus. Bund, Länder und Kommunen müssen ihre Bildungsausgaben steigern, um dem massive Investitionsbedarf z. B. bei den Schulgebäuden gerecht zu werden.

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Bildungspolitik und Bildungsarbeit

Berufliche Bildung

Berufliche Bildung ist entscheidend für die Teilhabe auf dem Arbeitsmarkt. Viele junge Menschen starten mit einer Ausbildung, die die Grundlage für eine qualifizierte Beschäftigung in Unternehmen ist. Berufliche Weiterbildung  ermöglicht Aufstiege bis hin zu Abschlüssen als Meister*in, Fachwirt*in oder Betriebswirt*in. Sie ermöglicht auch Neuorientierung und Spezialisierung im Laufe des Erwerbslebens. Für die Wirtschaft bietet die berufliche Bildung gut und praxisnah ausgebildete Fachkräfte.

 Gute Ausbildung für alle schaffen

Trotzdem fallen viele junge Menschen nach der Schule durchs Raster. Insbesondere Schulabgänger*innen mit maximal einem 1. Schulabschluss haben es sehr schwer, eine Ausbildung  zu finden. Über 2,5 Mio. junge Menschen zwischen 20 und 34 haben keinen Berufsabschluss. Sie werden häufiger mit niedrigen Löhnen , Befristungen und Jobwechseln konfrontiert sein. Trotz offener Ausbildungsstellen bleibt Ausbildungslosigkeit ein großes Problem. Nur noch ein sehr geringer Teil der Unternehmen beteiligt sich überhaupt an Ausbildung. Der DGB steht deshalb für eine Ausbildungsgarantie   mit umlagefinanziertem Zukunftsfonds, um mehr in eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu investieren.

Mehr Weiterentwicklungsmöglichkeiten schaffen

Betriebliche Qualifizierung und berufliche Weiterbildung sind eine wichtige Voraussetzung bei der Transformation  der Wirtschaft. Bei der Teilnahme an Weiterbildung zeigt sich einmal mehr das sozial selektive Bildungssystem. Angebote werden häufiger von Vollzeitbeschäftigten, Führungskräften, Männern oder Menschen ohne Migrationshintergrund wahrgenommen. Für viele scheitert eine Teilnahme an fehlendem Geld und fehlender Zeit. Wir als DGB setzen uns deshalb für ein Recht auf Weiterbildung ein, das Beschäftigte selbstbestimmt nutzen können. Dazu gehören Freistellungsansprüche und besser aufeinander abgestimmte Förderinstrumente. Berufserfahrung wollen wir stärker anerkennen und die Qualität der Weiterbildungsangebote stärken. Beschäftigte benötigen dabei für ihre Weiterentwicklung bessere Arbeitsbedingungen.

Ehrenamt in der Beruflichen Bildung

Gewerkschaften und Arbeitgeber legen gemeinsam Inhalte von Aus- und Weiterbildungsabschlüssen fest. Die Gremien der Beruflichen Bildung auf Bundes-, Landes- und Kammerebene sind paritätisch besetzt. Ohne ehrenamtliches Engagement von Expert*innen aus den Betrieben ist das Prüfungswesen, die Qualitätssicherung von Aus- und Weiterbildung und die Modernisierung von Berufen nicht denkbar. 

Internationale Berufsbildungskooperation

Das deutsche System der Beruflichen Aus- und Weiterbildung stößt weltweit auf Anerkennung und Interesse. Wir beraten nationale Organisationen, Gewerkschaften im Ausland und internationale Delegationen zur Ausgestaltung der Beruflichen Bildung und zur Bedeutung der Sozialpartnerschaft in Deutschland. In den internationalen Bildungsorganisationen setzen wir uns für Qualität in der beruflichen Bildung und für Mindeststandards bei der Ausbildung ein. 

Unsere Forderungen

  • Ausbildungsgarantie mit Zukunftsfonds: Mit einer Ausbildungsgarantie müssen diejenigen unterstützt werden, die nach der Schule ohne Ausbildung bleiben. Mit einer Umlage setzen wir Anreize für mehr betriebliche Ausbildung und Qualität.
  • Ausbildungspersonal stärken: Gute Ausbildung braucht gute Ausbilder*innen. Sie brauchen Zeit für Qualifizierungen und individuelle Begleitung der Auszubildenden.
  • Recht auf berufliche Weiterentwicklung: Wir fordern mehr Möglichkeiten zur Freistellung, bessere Förderung, mehr Beratung und mehr Qualität in den Weiterbildungsangeboten
  • Berufserfahrung und Abschlüsse anerkennen: Beschäftigte verfügen über Berufserfahrung oder über Abschlüsse, die im Ausland erworben wurden. Beides muss durch Anerkennungs- und Validierungsverfahren besser sichtbar gemacht werden.
Themenseite Weiterbildung

Hochschule und Wissenschaft

Der DGB steht für offene, demokratische und soziale Hochschulen und gute Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft. Doch der Zugang zum Hochschulstudium scheitert noch immer zu häufig an den finanziellen und strukturellen Voraussetzungen. Eine abgeschlossene Berufsausbildung muss den Zugang zur Hochschule grundsätzlich ermöglichen und die Studienfinanzierung zum Leben reichen. Hochschulen brauchen eine gute soziale Infrastruktur mit Wohnheimen, Mensen und Kindertagesstätten, um unterschiedlichen sozialen Lebenslagen gerecht zu werden. Die akademische Selbstverwaltung muss alle Statusgruppen demokratisch und auf Augenhöhe an Entscheidungen teilhaben lassen.

Studienfinanzierung ausbauen

Wir setzen uns dafür ein, dass Menschen unabhängig vom Einkommen der Eltern studieren können. Das Bundesausbildungsbildungsförderungsgesetz (BAföG) erreicht schon lange nicht mehr all diejenigen Studierenden, die auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind. Deshalb sprechen wir uns für eine deutliche Anhebung der Freibeträge und Bedarfssätze sowie eine Strukturreform des BAföG aus. Bildungskredite und Studiengebühren lehnen wir ab.

Duales Studium besser machen

Immer mehr junge Menschen nehmen ein Duales Studium auf. Hier gibt es neben der Hochschule den Betrieb als Lernort. Dafür braucht es Mindestanforderungen mit Blick auf die Vergütung, die Ausgestaltung der Praxis und die Verzahnung der Lerneinheiten. Auszubildende und Dual Studierende in den Praxisphasen sollen gleiche rechtliche Rahmenbedingungen haben.

Gute Arbeit in der Wissenschaft durchsetzen 

Befristete Beschäftigung ist in der Wissenschaft fast die Regel: 92 Prozent der jungen Wissenschaftler*innen und auch rund 20 Prozent der Beschäftigten in Technik und Verwaltung haben befristete Arbeitsverträge. Um die Voraussetzungen für gute Arbeit in der Wissenschaft zu schaffen, muss die Grundfinanzierung der Hochschulen deutlich ausgebaut werden. Das Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) muss novelliert und die Tarifsperre gestrichen werden. Das Grundrecht, die eigenen Arbeitsbedingungen im Rahmen von Tarifverhandlungen zu verbessern, darf wissenschaftlichen Beschäftigten nicht länger verwehrt werden.

Gewerkschaftliche Kooperationsstellen

Kooperationsstellen arbeiten an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Arbeitswelt. In unterschiedlichen Formaten bringen sie praktische und wissenschaftliche Erkenntnisse und Akteure zusammen. Kooperationsstellen gibt es bundesweit an 15 Hochschulen.

Unsere Forderungen

  • BAföG reformieren: Wir fordern eine Anhebung der Bedarfssätze und Freibeträge sowie eine Strukturreform, die veränderten Lebensrealitäten Rechnung trägt.
  • Gute Arbeit an Hochschulen durchsetzen: Wir fordern eine Reform den Wissenschaftszeitvertragsgesetzes und Dauerstellen für Daueraufgaben.
Bündnis Gute Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft

Wir kämpfen in einem breiten Bündnis für bessere Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft.

Frühkindliche Bildung und Schule

Frühkindliche Bildung legt den Grundstein für Bildungserfolg und Bildungsteilhabe. Kindertageseinrichtungen und qualifizierte Fachkräfte sollen die Entwicklung und Bildung aller Kinder unabhängig vom Elternhaus fördern. Kinder und Jugendliche aus sozialökonomisch benachteiligten Verhältnissen, mit Migrationshintergrund oder mit körperlicher oder geistiger Benachteiligung  sind auf ihrem Weg besonders auf Unterstützung angewiesen. 

Stärkung der frühkindlichen Bildung

Das Angebot an Betreuungsplätzen reicht bei Weitem nicht aus, um die Bedarfe der Eltern zu erfüllen. Bundesweit fehlen rund 430.000 KiTa-Plätze – die meisten in den westdeutschen Bundesländern. Der Mangel an Fachkräften erschwert zunehmend die Erfüllung der Rechtsansprüche, die Umsetzung des Bildungsauftrags in den Kitas und den weiteren Ausbau. Studien zufolge fehlen bis 2025 mindestens 230.000 Erzieher*innen. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die pädagogische Arbeit und Familienarbeit in den Einrichtungen enorm an.

Neben dem quantitativen Ausbau müssen die Qualität der frühen Bildung und die Arbeitsbedingungen verbessert werden. Dafür braucht es mehr Investitionen  und länderübergreifende Qualitätsstandards. Der Beruf Erzieher*in muss attraktiver werden. Die Ausbildung ist kostenfrei zu halten, es muss eine Ausbildungsvergütung  gezahlt werden. Bund und Länder haben für mehr Vereinheitlichung in der Ausbildung und eine strukturierte Weiterbildung zu sorgen.

Eine bessere Schule für alle

Das gegliederte und selektive Schulsystem verschärft die soziale Spaltung durch die frühe Aufteilung auf weiterführende Schulformen. Immer mehr Kinder erreichen nicht die Mindeststandards bei den Grundkompetenzen in Rechnen, Lesen, Schreiben. Damit fehlen ihnen der notwendige Grundstein für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Jedes Jahr verlassen 50.000 junge Menschen die Schule ohne Abschluss.

Eine große Chance liegt im konsequenten Ausbau guter Ganztagsangebote. Der Rechtsanspruch auf ganztätige Betreuung für Grundschulkinder ab 2026 muss mit hoher Qualität umgesetzt werden. Bund- und Länder müssen eine Fachkräfteoffensive auf den Weg bringen, um die Lücke von 81.000 Lehrkräften bis 2030 zu schließen und multiprofessionelle Teams und Schulsozialarbeit flächendeckend möglich zu machen. Die Ausstattung von Schulen muss sich stärker nach einem Sozialindex bemessen.

Gewerkschaften: Partner für Schulen

Mit der Initiative Schule - Arbeitswelt füllen die DGB-Gewerkschaften ihre schulpolitischen Forderungen und Beschlüsse mit Leben. Wir unterstützen Lehrkräfte und Schüler*innen bei der Berufsorientierung und beim Übergang von der Schule in den Beruf und wir engagieren uns für eine bessere Schul- und Bildungspolitik. Unser Ziel ist es allen Kindern und Jugendlichen, unabhängig von ihren Voraussetzungen, eine gute Bildung und Ausbildung zu ermöglichen und sie somit zu einem selbstbestimmten Leben zu befähigen.

Unsere Forderungen

  • Kita- und Ganztagsbetreuung ausbauen: Bund und Ländern müssen den Ausbau der Betreuungsplätze voranzubringen und die Qualität der frühen Bildung verbessern.
  • Fach- und Lehrkräftemangel bekämpfen: Wir fordern eine Fachkräfteoffensive für die frühe Bildung und Schulen sowie eine Ausbildungsvergütung für Erzieher*innen.
  • Ausstattung in Kitas und Schulen verbessern: Wir brauchen mehr Investitionen für Kitas und Schulen, eine bessere Ausstattung von Einrichtungen in herausfordernden Lagen und eine Ressourcenbemessung nach Sozialindex

Gewerkschaftliche Bildungsarbeit

Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften sind mit vielen Angeboten in der Jugend- und Erwachsenenbildung engagiert. Dazu gehören Bildungsangebote für Betriebsräte, engagierte Gewerkschafter*innen und Ehrenamtliche  in Gremien der Gewerkschaften und darüber hinaus. Zum Teil finden diese Angebote im Rahmen der Bildungsurlaubsgesetze der Bundesländer statt. Die gewerkschaftliche Bildungsarbeit zielt damit auf demokratische Kultur und aktives Engagement in Gesellschaft und am Arbeitsort. Gewerkschaftliche Bildungsarbeit ist immer auch politische Bildung, denn das Ziel ist es, die Informationen, das Wissen und die erlernten Kompetenzen im gesamtpolitischen Kontext zu sehen und übergreifende Verbindungen zwischen den Themen zu schaffen.

Stärkung der Zivilgesellschaft durch politische Bildung

Politische Bildung muss auf allen Ebenen und in allen Institutionen gestärkt werden: in den Schulen, in den Berufsschulen, in der Zivilgesellschaft und in der Erwachsenenbildung. Programme und Projekte der politischen Bildung leiden unter chronisch unsicherer Finanzierung. Die Mittel für den Kinder- und Jugendplan (KJP) und die Regelförderung der Bundeszentrale für politische Bildung müssen erhöht werden. Wir fordern außerdem ein Demokratiefördergesetz, das die Rahmenbedingungen von politischer Bildung allgemein stärkt.

Bildungsurlaub attraktiver machen

Bildungsurlaub steht den Beschäftigten in 14 Bundesländern offen. Nur Sachsen und Bayern weigern sich immer noch, eigene Bildungsurlaubsgesetze zu verabschieden. Die Regelungen unterscheiden sich teilweise stark von Bundesland zu Bundesland. Eine Vereinfachung der Verfahren für Anerkennung und Inanspruchnahme wäre wichtig, damit Bildungsurlaub von den Beschäftigten stärker genutzt werden kann.

Arbeit und Leben

Arbeit und Leben ist der gemeinsame Bildungsträger von DGB und Deutschem Volkshochschulverband mit 14 Landesorganisationen und knapp 100 örtlichen Arbeitsgemeinschaften. Die Angebote der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung legen Grundlagen für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und am demokratischen Gemeinwesen. Daneben setzt Arbeit und Leben Projekte in der Grundbildung um.

Bildungszentren der Gewerkschaften

Sucht ihr einen Raum oder ein Seminarhaus für Eure Veranstaltungen? Wir haben den passenden Ort dafür.

Papiere und Downloads

DGB-Stellungnahme zum Referentenentwurf für ein 29. BAföGÄndG

Stellungnahme

DGB-Stellungnahme zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für ein 29. Änderungsgesetz zum Bundesausbildungsförderungsgesetz (29. BAföGÄndG).

18. Januar 2024

DGB-Stellungnahme zum Entwurf eines Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetzes (BVaDiG)

Stellungnahme

14. Dezember 2023

DGB-Strukturreformkonzept zum BAföG (aktualisierte Fassung 2023)

Positionspapier

Position des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zum Thema "BAföG schnell bedarfsgerecht ausgestalten und strukturell reformieren".

05. Juni 2023

Stellungnahme des DGB zur öffentlichen Anhörung am 22. Mai 2023 - Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung

Stellungnahme

Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften begrüßen ausdrücklich das Vorhaben eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung. In den kommenden Jahren werden enorme Umbrüche in der Wirtschaft erwartet. Entsprechend werden für die nächsten fünf bis zehn Jahre adäquate Instrumente benötigt, mit denen es gelingt, die damit zusammenhängenden Herausforderungen erfolgreich zu meistern.

16. Mai 2023

Stellungnahme zum Berufsbildungsbericht 2023

Stellungnahme

Gemeinsame Stellungnahme von Arbeitgeber-, Arbeitnehmer- und Länderbank sowie ergänzende Stellungnahme der Beauftragten der Arbeitnehmer*innen im BIBB-Hauptausschuss zum Berufsbildungsbericht 2023

10. Mai 2023

DGB-Thesen zur Weiterbildung: 11 Wegmarken für eine Architektur lebensbegleitenden Lernens

Positionspapier

Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat in einem Thesenpapier zur Weiterbildung "11 Wegmarken für eine Architektur lebensbegleitenden Lernens" zusammengefasst.

26. April 2023

Für eine umfassende Reform des Wissenschaftszeitvertragsetzes

Stellungnahme

Gemeinsame Stellungnahme von Beschäftigten- und Studierendenvertretungen zum Eckpunktepapier
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vom 17.03.2023, mit ergänzter Unterstützer:innenliste.

17. März 2023

DGB-Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und Einführung einer Bildungszeit

Stellungnahme

Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Entwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) für ein Gesetz zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und Einführung einer Bildungszeit.

13. Januar 2023

DGB Stellungnahme zum Referentenentwurf des Weiterbildungsgesetzes

Stellungnahme

Der Koalitionsvertrag hat einen „Schub für berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung“ angekündigt. Der DGB begrüßt ausdrücklich das Vorhaben eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung.Der vorliegende Entwurf weist hier wichtige und richtige Schritte auf. Der DGB hält einige geplante Regelungen aber auch für unzureichend und kritisch und sieht Nachbesserungsbedarf.

13. Januar 2023

DGB-Stellungnahme zum öffentlichen Fachgespräch des Bundestagsausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung am 30.11.2022

Stellungnahme

Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum öffentlichen Fachgespräch des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages am 30. November 2022, mit dem Titel "Sicherung von Fachkräften für Schlüsseltechnologien, Weiterbildung und Qualifizierung".

29. November 2022

Termine

Wenn Beschäftigte Eltern werden

Veranstaltungen

15.05.2024 Mittwoch

Am Tag der Familie diskutieren wir u. a. mit der Bundesfamilienministerin Lisa Paus und der stellvertretenden DGB-Vorsitzenden Elke Hannack, wie Vereinbarkeit von Anfang an partnerschaftlich gestaltet werden kann.

09:30 - 17:00 Uhr

DGB, Hans-Böckler-Haus, Keithstr. 1, 10787 Berlin

Das Bundesprogramm "Aufbau von Weiterbildungsverbünden"

Tagung

05.06.2024 Mittwoch

Auf dieser Fachtagung stellen wir die Ergebnisse der Arbeit der Weiterbildungsverbünde sowie das Forum wbv vor. Seid dabei und tauscht euch mit anderen Fachkolleg*innen aus und vernetzt euch. Mit dabei: unsere DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi und ihre Stellvertreterin Elke Hannack.

09:30 - 16:30 Uhr

Pufendorfstraße 11, 10249 Berlin

DGB/BDA-Bildungskonferenz "Gemeinsam Zukunft sichern"

11.06.2024 Dienstag

DGB und BDA werben gemeinsam für eine Bildungsoffensive in Deutschland, denn die Situation im Bildungssystem braucht entschlossene Schritte. Bildungsqualität und Chancengleichheit müssen oberste Ziele sein. Sie laden Bildungskonferenz der Sozialpartner 2024 ein.

11:00 - 15:30 Uhr

Tagungszentrum Aquino, Hannoversche Straße 5, 10115 Berlin

DGB-Fachtagung "Klimawandel und Arbeitsschutz"

Tagung

16.07.2024 Dienstag

Welche Gefährdungen bringt der Klimawandel für die Beschäftigten? Welche betrieblichen Lösungen gibt es bereits und inwiefern sind diese auf andere Bereiche übertragbar? Über diese und andere Fragen diskutieren wir mit Vertreter*innen aus Gewerkschaften, Wissenschaft und Politik auf unserer Fachtagung.

11:12 - 17:12 Uhr

Ingeborg-Tönnesen-Saal, Hans-Böckler-Haus, Keithstraße 1, 10787 Berlin

Welttag für menschenwürdige Arbeit

07.10.2024 Montag

An diesem Tag, der erstmals am 7. Oktober 2008 begangen wurde, treten Gewerkschaften weltweit für menschenwürdige Arbeitsbedingungen ein. Die Preise explodieren und Arbeitnehmer*innen geraten in Armut, während wenige immer reicher werden. Wir fordern gerechte Löhne überall.

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Aktuelles

Wichtige Neuerungen und Entwicklungen aus der Bildungspolitik

Breites Bündnis fordert bedarfsgerechtes BAföG

Qualifizierung in der Transformation